Die Förderung soll nach Matschies Worten insbesondere in Schwerpunktfeldern der Thüringer Forschungsstrategie erfolgen, darunter kultureller und sozialer Wandel, Gesundheitsforschung, Mikrobiologie und Biotechnologie, optische Technologien, Photonik, Mikro- und Nanotechnologien sowie Umwelt- und Energietechnik. Derzeit bereiten Thüringer Hochschulen gemeinsam mit außeruniversitären Forschungseinrichtungen ihre Förderanträge vor. Diese werden durch eine hochrangige Programmkommission begutachtet. Die auszuwählenden Projekte sollen die Forschungslandschaft strukturell stärken. Ziel ist auch die Gewinnung renommierter Wissenschaftler zur Profilstärkung der Universitäten.
"Wir wollen unsere Kräfte bündeln und unser Augenmerk auf die erfolgversprechendsten Projekte richten. Die bisherigen Erfahrungen der Exzellenz-Initiative haben gezeigt, dass wir ganz gezielt Profilschwerpunkte aufbauen müssen und dass dabei die Verknüpfung von Universitäten und außeruniversitären Forschungseinrichtungen im Fokus steht. Das ist der Weg, um an die internationale Spitze zu gelangen", unterstreicht Matschie.