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40 Prozent der Studienanfänger aus alten Ländern

Matschie: "Beleg für die Attraktivität des Hochschulstandorts Thüringen"

(lifePR) (Erfurt, )
40 Prozent der Studienanfänger, die zum Herbstsemester ein Studium an einer Thüringer Hochschule beginnen, kommen aus den alten Bundesländern. Damit ist der Anteil im Vergleich zum Vorjahr (31 Prozent) noch einmal sprunghaft angestiegen. Thüringens Minister für Bildung, Wissenschaft und Kultur, Christoph Matschie, wertet die Entwicklung als einen überzeugenden Beleg für die Attraktivität des Hochschulstandortes Thüringen. "Dass unsere Hochschulen Magneten sind, spricht für die guten Bedingungen, die wir in Studium und Forschung bieten. Die Entwicklung gibt aber auch einen starken Impuls gegen den demografischen Trend. Denn die Studienanfänger von heute sind die Fachkräfte von morgen. Die brauchen wir, um Thüringen fit für die Zukunft zu machen."

Nach den Worten Matschies sei es gelungen, die stark zurück gehenden Thüringer Abiturientenzahlen vollständig auszugleichen. Verließen 2009 noch 10.300 Schulabsolventen mit Hochschulzugangsberechtigung die Thüringer Schulen, waren es 2011 nur noch 6.800. "Wir spüren hier dramatisch den demografischen Knick", so der Minister. Trotzdem nehmen zum diesjährigen Herbstsemester wiederum rund 10.000 Studienanfänger ein Studium in Thüringen auf. "Die Landesregierung unterstützt Thüringens Hochschulen aktiv, dass sie sich der demografischen Herausforderung so erfolgreich stellen", unterstreicht Matschie. Die im Haushaltsentwurf des Kabinetts verankerte Rahmenvereinbarung III sehe 1,56 Milliarden Euro für die Hochschulen im Zeitraum 2012 - 2015 vor. Das seien 121 Millionen Euro mehr als in der vorangegangenen Finanzierungsvereinbarung. Der Freistaat Thüringen stehe damit zu seiner Verantwortung für den Hochschulstandort Thüringen. "Das zeigen auch die Investitionen in den Hochschulbau, für die in den kommenden Jahren 40 Millionen Euro pro Jahr zur Verfügung stehen." Auch der Studentenwohnheimbau stehe auf der Agenda. So entstehen in Jena zwei neue Wohnheime mit 220 Plätzen. Zudem wird in diesem Jahr die Sanierung von weiteren 530 Wohnheimplätzen in Ilmenau und Jena gefördert.

Nach Auffassung von Matschie belehre die Entwicklung all jene eines Besseren, die wegen der Aussetzung der Wehrpflicht und den doppelten Abiturjahrgängen in Bayern und Niedersachsen einen nicht zu bewältigenden Ansturm auf die Hochschulen prognostiziert hatten. "Das an die Wand gemalte Chaos in Hörsälen - in Thüringen bleibt es aus. Unsere Hochschulen bieten beste Bedingungen. Wir begreifen die Entwicklung als große Chance."

Insgesamt gibt es an Thüringens Hochschulen rund 52.000 Studierende.
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