"Für junge Menschen ist eine gute Studien- und Berufsorientierung eine wichtige Vorrausetzung für ihre spätere berufliche Laufbahn. Sie haben damit die Möglichkeit, sich ihrer individuellen Stärken, Fähigkeiten und Kenntnisse bewusst zu werden und mehr über die Studien- und Ausbildungsinhalte zu erfahren. Die Thüringer Schulen leisten dafür einen wichtigen Beitrag", unterstreicht Thüringens Bildungsminister Christoph Matschie.
Um das Prädikat "Berufswahlfreundliche Schule" zu erlangen, müssen sich die Schulen nach schriftlicher Bewerbung dem Votum einer Fachjury stellen. Dazu suchen Juryvertreter die Bewerberschulen auch auf, um die Konzepte vor Ort zu prüfen. Damit wird das hohe Niveau für die Vergabe des Qualitätssiegels garantiert.
In Thüringen führen nach Matschies Worten insgesamt 113 Schulen das Qualitätssiegel "Berufswahlfreundliche Schule". In diesem Jahr wird mit der Regelschule "Ludwig Bechstein" in Arnstadt eine weitere hinzukommen. Zusätzlich erhalten die Nessetalschule Warza, die Regelschule "Johann Wolfgang von Goethe" Schleiz, das Salza-Gymnasium Bad Langensalza, die Regelschule "Thomas Mann" Erfurt sowie die Regelschule "Johannes Dicel" Seebach im Rahmen einer neuerlichen Zertifizierung die Berechtigung, das Siegel zukünftig weiterführen zu dürfen.
Hinweis: Die Veranstaltung findet morgen, 15. März 2013, um 10 Uhr in der Robert Bosch Fahrzeugelektrik , Robert-Bosch-Allee 1, in Eisenach statt.