Minister Matschie machte deutlich, dass für eine optimale Förderung der gesamte Bildungsweg bis zum Übergang ins Erwachsenenalter in den Blick genommen werden müsse. Dies gelte insbesondere für die Übergange vom Kindergarten in die Grundschule, in die weiterführenden Schulen sowie in die Berufsausbildung. "Damit aus diesen Übergängen Anschlüsse werden, müssen wir unsere Kinder und Jugendlichen gezielt und systematisch fördern und auf ihre individuellen Entwicklungsvoraussetzungen, Neigungen und Begabungen eingehen", so Matschie. Das sei der Grund, warum der Thüringer Bildungsplan bis zum 18. Lebensjahr erweitert werde.
Das Konsortium begrüßte, dass die bewährte Kooperation von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern unterschiedlicher Thüringer Hochschulen bei der Fortschreibung des Thüringer Bildungsplans weitergeführt und intensiviert werde.
Dem Konsortium gehören an: Prof. Dr. Bärbel Kracke (Universität Erfurt, Vorsitz), Prof. Dr. Ada Sasse (Humboldt-Universität Berlin), Prof. Dr. Peter Fauser (Universität Jena), Prof. Dr. Sandra Fleischer (Universität Erfurt), Prof. Dr. Volker Woest (Universität Jena), Prof. Dr. Ulrike Stutz (Universität Erfurt), Prof. Marianne Steffen-Wittek (Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar) und Prof. Dr. Ronald Lutz (Fachhochschule Erfurt).