Der Thüringer Kulturpreis geht in diesem Jahr an das Thüringer Freilichtmuseum Hohenfelden und an das Technische Schaudenkmal Gießerei Heinrichshütte in Wurzbach. Damit werden sie für langjährige Verdienste um die Pflege alter Kulturtechniken ausgezeichnet. Dotiert ist die Ehrung mit einem Preisgeld in Höhe von je 6.400 Euro.
Das Freilichtmuseum Hohenfelden gibt Einblicke in das Leben der Menschen früherer Jahrhunderte. In 30 historischen Gebäuden können Besucher erleben, wie in Mittelthüringer Dörfern früher gebaut, gelebt und gearbeitet wurde. Im Mittelpunkt stehen dabei fast vergessene Technologien und Verfahren sowie der Umgang mit bestimmten Materialien wie Naturfarben, Putze oder Lehm. Neben Sonderausstellungen zur Arbeits- und Lebensweise sowie zu historischen Kultur- und Handwerkstechniken stehen abwechslungsreiche Angebote rund um das ländliche Alltagsleben auf dem Jahresprogramm. Beim traditionellen Herbstfest wird historische Landtechnik vorgeführt. Jährlich besuchen etwa 25.000 Gäste das Freilichtmuseum, das vom Landkreis Weimarer Land getragen wird. Weitere Informationen sind im Internet unter www.freilichtmuseum-hohenfelden.de zu finden.
Das einzige technische Denkmal in Deutschland, das noch die Produktionsprozesse des Eisengießens und historische Gießtechniken vorführt, ist die Heinrichshütte in Wurzbach. Mit dem Aufbau von Sammlungen zum Gießereiwesen und des metallverarbeitenden Gewerbes konnten einmalige Sachzeugen der Metallurgie und Metallverarbeitung erhalten werden. Mit der Bewahrung und Pflege traditioneller beheimateter Handwerks- und Industrietechniken hat sich die in Trägerschaft des Saale-Orla-Kreises befindliche Heinrichshütte zu einem kulturellen Anziehungspunkt der Region entwickelt. Über 5.500 Besucher begeistern sich jedes Jahr dafür. Weitere Informationen sind im Internet unter www.heinrichshuette-wurzbach.de zu finden.
Seit 1995 vergibt der Freistaat jährlich den Thüringer Kulturpreis. Mit ihm werden kulturelle Initiativen in wechselnden Sparten ausgezeichnet, angefangen bei Musik-, Kunst- und Theaterprojekten über private Initiativen, die sich dem Aufbau kultureller Netzwerke widmen, bis hin zu kommunalen Beiträgen. Der mit insgesamt 12.800 Euro dotierte Preis will das Besondere, das Auffällige und das Herausragende im Thüringer Kulturleben hervorheben.
Hinweis: Die Preisverleihung findet am 26. November 2009, um 16 Uhr in der Thüringer Staatskanzlei statt.
Das Freilichtmuseum Hohenfelden gibt Einblicke in das Leben der Menschen früherer Jahrhunderte. In 30 historischen Gebäuden können Besucher erleben, wie in Mittelthüringer Dörfern früher gebaut, gelebt und gearbeitet wurde. Im Mittelpunkt stehen dabei fast vergessene Technologien und Verfahren sowie der Umgang mit bestimmten Materialien wie Naturfarben, Putze oder Lehm. Neben Sonderausstellungen zur Arbeits- und Lebensweise sowie zu historischen Kultur- und Handwerkstechniken stehen abwechslungsreiche Angebote rund um das ländliche Alltagsleben auf dem Jahresprogramm. Beim traditionellen Herbstfest wird historische Landtechnik vorgeführt. Jährlich besuchen etwa 25.000 Gäste das Freilichtmuseum, das vom Landkreis Weimarer Land getragen wird. Weitere Informationen sind im Internet unter www.freilichtmuseum-hohenfelden.de zu finden.
Das einzige technische Denkmal in Deutschland, das noch die Produktionsprozesse des Eisengießens und historische Gießtechniken vorführt, ist die Heinrichshütte in Wurzbach. Mit dem Aufbau von Sammlungen zum Gießereiwesen und des metallverarbeitenden Gewerbes konnten einmalige Sachzeugen der Metallurgie und Metallverarbeitung erhalten werden. Mit der Bewahrung und Pflege traditioneller beheimateter Handwerks- und Industrietechniken hat sich die in Trägerschaft des Saale-Orla-Kreises befindliche Heinrichshütte zu einem kulturellen Anziehungspunkt der Region entwickelt. Über 5.500 Besucher begeistern sich jedes Jahr dafür. Weitere Informationen sind im Internet unter www.heinrichshuette-wurzbach.de zu finden.
Seit 1995 vergibt der Freistaat jährlich den Thüringer Kulturpreis. Mit ihm werden kulturelle Initiativen in wechselnden Sparten ausgezeichnet, angefangen bei Musik-, Kunst- und Theaterprojekten über private Initiativen, die sich dem Aufbau kultureller Netzwerke widmen, bis hin zu kommunalen Beiträgen. Der mit insgesamt 12.800 Euro dotierte Preis will das Besondere, das Auffällige und das Herausragende im Thüringer Kulturleben hervorheben.
Hinweis: Die Preisverleihung findet am 26. November 2009, um 16 Uhr in der Thüringer Staatskanzlei statt.
