Thüringens Minister für Bildung, Wissenschaft und Kultur, Christoph Matschie, sieht in der Ausstellung einen wichtigen Beitrag zur Aufarbeitung: "Die Auseinandersetzung mit der SED-Diktatur ist auch 20 Jahre nach der friedlichen Revolution ein wichtiger Bildungsauftrag an unseren Schulen. Die Ausstellung unterstützt dieses Anliegen. Sie gibt Einblicke in das Leben der Menschen in der DDR und regt zum Nachdenken an. Dafür stellt das Thüringer Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur den Schulen im Freistaat 100 Plakatsätze der Ausstellung kostenlos zur Verfügung."
Die Ausstellung geht der Frage nach, ob es tatsächlich so etwas wie eine heile Welt inmitten der Diktatur gab oder ob SED-Herrschaft und Alltag untrennbar miteinander verbunden waren. Zu der Zeitreise laden der langjähriger stern-Korrespondent in der DDR, Harald Schmitt, und der in Halle/Saale geborene Historiker Stefan Wolle ein. Weitere Informationen und didaktische Materialien für die Behandlung der Ausstellung im Unterricht im Internet unter: www.stiftung-aufarbeitung.de/....