Die Wanderausstellung macht Station in allen Thüringer Handwerks-, Industrie- und Handelskammern, in Thüringer Ministerien, zahlreichen Unternehmen und mehreren Rathäusern und Landratsämtern. Vom 16. bis 27. Juli 2007 ist sie im Foyer des Thüringer Ministeriums für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt in Erfurt zu sehen.
An der Wanderausstellung nehmen die AST Agrar-Service Thüringen GmbH (Mühlberg), Fujitsu Siemens Computers GmbH (Sömmerda), GEALAN Tanna Fenster-Systeme GmbH, GKN Sinter Metals GmbH (Bad Langensalza), HASEC-Elektronik GmbH (Seebach), die Ingenieurkammer Thüringen, der Initiativkreis Thüringen "Das Erdgasfahrzeug", der Landesinnungsverband des Schornsteinfegerhandwerks Thüringen, McDonald's Deutschland GmbH in Thüringen, Müller Weingarten GmbH Niederlassung Umformtechnik Erfurt, Neumayer Schmölln GmbH, Öko-Haustechnik InVENTer GmbH (Löberschütz), Reeg GmbH (Frankendorf), Seehotel Zeulenroda GmbH & Co. KG, Stadtwerke Jena-Pößneck GmbH, Thioplast Chemicals GmbH & Co. KG (Greiz), TDE Recycling GmbH (Barchfeld) sowie die Zentralklinik Bad Berka GmbH teil. Sie stehen stellvertretend für die derzeit 253 Teilnehmer am Nachhaltigkeitsabkommen.
Worum geht es im Nachhaltigkeitsabkommen?
Das Nachhaltigkeitsabkommen Thüringen (NAT) ist vor allem ein Bekenntnis zum Wirtschaftsstandort Thüringen. Es wurde im März 2004 von den Vertretern der Thüringer Wirtschaft und der Thüringer Landesregierung feierlich unterzeichnet. Mit dem Abkommen soll ein hohes Niveau an Ressourcenschonung und Energieeffizienz, an Umweltschutz und Beiträgen zum Klimaschutz durch die Wirtschaft erreicht werden. Gleichzeitig will der Freistaat durch Verwaltungsvereinfachungen und Gebührenreduzierungen die Rahmenbedingungen für die weitere wirtschaftliche Entwicklung verbessern.
Mit freiwilligen Leistungen, die über das vom Gesetzgeber geforderte Maß hinausgehen, tragen zahlreiche Unternehmen zur Verbesserung der Umweltsituation in Thüringen bei. Diese Betriebe und Initiativen stärker bekannt zu machen, hat sich das NAT zur Aufgabe gemacht. Das NAT wird vom Freistaat Thüringen gefördert. Als erstes und einziges Abkommen seiner Art hat das NAT seine Geschäftsstelle direkt bei der Wirtschaft.
Weitere Informationen sind unter www.nachhaltigkeitsabkommen.de zu finden.