Frankfurt am Main -»Als hätte ESCADA keine anderen Probleme, rücken dem Luxus-Konzern nun auch noch die Tierschützer auf den Pelz. ESCADA-Chef Loubier sollte die anlaufende Kampagne unbedingt ernst nehmen«, empfiehlt Jürgen Müller, Chefredakteur der TextilWirtschaft, in der Ausgabe vom 11. Oktober. Die ESCADA Campaign, ein globales Kampagnennetzwerk gegen Pelz bei ESCADA, ruft zu Protesten auf. Weltweit werden zahlreiche Gruppen der Tierrechtsund Tierbefreiungsbewegung die Kampagne mittragen und unterstützen.
»Die systematische Massentötung von jährlich über 50 Millionen Tieren und die Gewalthandlungen gegen Tiere sind integraler und unausweichlicher Bestandteil der Pelzindustrie«, so Heiko Weber von der TierrechtsInitiative Rhein-Main, »deshalb werden auch wir von der TIRM diese Kampagne tatkräftig unterstützen«. Die Tierrechtlerinnen und Tierrechtler schließen sich der Forderung an ESCADA an, unbefristet die Produktion von Echtpelzprodukten zu beenden.
Nach den Ausstiegen von C&A, KarstadtQuelle und dem Otto-Versand aus dem Pelzhandel und vier Jahre andauernden Protesten mit über 1.500 Aktionen gegen die Modehauskette Peek & Cloppenburg wollte kein Unternehmen das nächste Ziel der Offensive werden. Lawinenartig gaben etliche Unternehmen bereits nach ersten Gesprächen oder der Ankündigung einer potentiellen Kampagne ihren Ausstieg aus dem Pelzhandel bekannt (z.B. GERRY WEBER, Galeria Kaufhof, SinnLeffers, Appelrath-Cüpper, Adler Modemärkte, BONITA).
Nachdem der größte Teil der deutschen Mode- und Kaufhausketten pelzfrei wird, konzentriert sich die Tierrechtsbewegung vermehrt auch auf die Global Player der Modebranche. Nach gescheiterten Gesprächsversuchen mit den GeschäftsführerInnen der ESCADA-Group (ESCADA, BiBA, Laurèl, cavita und apriori) wird das Unternehmen nun mit weltweiten Protesten rechnen müssen: Vom 12.-14.10.2007 startet die neue Kampagne gegen den Pelzverkauf der ESCADA AG mit einem globalen Aktionswochenende.
»Wir haben mit weit über 100 Aktionen im Rahmen der Peek & Cloppenburg-Kampagne bereits unser Durchhaltevermögen bewiesen und werden unser Engagement auch gegen ESCADA und deren Tochtergesellschaften zeigen.«, kündigt Viola Kaesmacher von der TierrechtsInitiative an: es wird am Samstag, den 13. Oktober Protestveranstaltungen in Frankfurt und Wiesbaden geben.
»Die systematische Massentötung von jährlich über 50 Millionen Tieren und die Gewalthandlungen gegen Tiere sind integraler und unausweichlicher Bestandteil der Pelzindustrie«, so Heiko Weber von der TierrechtsInitiative Rhein-Main, »deshalb werden auch wir von der TIRM diese Kampagne tatkräftig unterstützen«. Die Tierrechtlerinnen und Tierrechtler schließen sich der Forderung an ESCADA an, unbefristet die Produktion von Echtpelzprodukten zu beenden.
Nach den Ausstiegen von C&A, KarstadtQuelle und dem Otto-Versand aus dem Pelzhandel und vier Jahre andauernden Protesten mit über 1.500 Aktionen gegen die Modehauskette Peek & Cloppenburg wollte kein Unternehmen das nächste Ziel der Offensive werden. Lawinenartig gaben etliche Unternehmen bereits nach ersten Gesprächen oder der Ankündigung einer potentiellen Kampagne ihren Ausstieg aus dem Pelzhandel bekannt (z.B. GERRY WEBER, Galeria Kaufhof, SinnLeffers, Appelrath-Cüpper, Adler Modemärkte, BONITA).
Nachdem der größte Teil der deutschen Mode- und Kaufhausketten pelzfrei wird, konzentriert sich die Tierrechtsbewegung vermehrt auch auf die Global Player der Modebranche. Nach gescheiterten Gesprächsversuchen mit den GeschäftsführerInnen der ESCADA-Group (ESCADA, BiBA, Laurèl, cavita und apriori) wird das Unternehmen nun mit weltweiten Protesten rechnen müssen: Vom 12.-14.10.2007 startet die neue Kampagne gegen den Pelzverkauf der ESCADA AG mit einem globalen Aktionswochenende.
»Wir haben mit weit über 100 Aktionen im Rahmen der Peek & Cloppenburg-Kampagne bereits unser Durchhaltevermögen bewiesen und werden unser Engagement auch gegen ESCADA und deren Tochtergesellschaften zeigen.«, kündigt Viola Kaesmacher von der TierrechtsInitiative an: es wird am Samstag, den 13. Oktober Protestveranstaltungen in Frankfurt und Wiesbaden geben.
