Der TNT-Hilfskonvoi transportierte 260.000 Liter Trinkwasser, 12 Tonnen Reis, 25 Tonnen Eier, Energieriegel, Fischkonserven, Nudeln, Mehl sowie Bekleidung und Taschenlampen von Bangkok an die Staatsgrenze von Myanmar. Dort übernahm am Samstagmorgen die Armee des vom Wirbelsturm "Nargis" schwer getroffenen Landes die insgesamt mehr als 410 Tonnen Hilfsgüter.
Seit den Verwüstungen durch den Taifun am 2. und 3. Mai 2008 stand die TNT-Flotte auf Abruf bereit, um Myanmar von Thailand aus zu versorgen. "Wir sind glücklich, dass wir jetzt helfen konnten, die dringend benötigten Hilfsgüter in die Krisenregion zu bringen. Durch unser gut ausgebautes Domestic-Netzwerk in Thailand konnten wir sehr schnelle Transporte durchführen, als wir darum gebeten wurden", erklärt Alan Miu, Country General Manager TNT Express Worldwide (Thailand).
TNT besitzt langjährige Erfahrung mit Notfall- und Krisenhilfstransporten. So ist der Konzern seit 2002 Partner des World Food Programme (WFP) der Vereinten Nationen. Seitdem trug das Unternehmen zur Versorgung von über einer Million Schulkinder im Rahmen des Schulspeisungsprogramms bei und liefert bei mehr als 30 akuten Notfällen Hilfsgüter in alle Welt. Gemeinsam mit weiteren führenden Transport-Unternehmen wie UPS und Agility entwickelte TNT darüber hinaus sogenannte "Logistics Emergency Teams", um humanitäre Organisationen in ihren Einsätzen nach Naturkatastrophen wirkungsvoll zu unterstützen.