Das Ergebnis präsentierte er – auch bedingt durch die Maßnahmen zur Pandemieeindämmung – in kleinem Kreis den Mitarbeiter*innen der Rehaklinik. Die Eröffnungsrede hielt Dr. med. Siegfried Serafin, Leiter der psychologischen Abteilung, der Veit Krausche während seines Aufenthalts im Klinikzentrum begleitete und betreute.
Der Stil seiner Arbeiten reicht vom Impressionismus bis zum Fotorealismus. Inspiriert durch viele Reisen in die USA und Kanada und seine langjährige Tätigkeit bei der Deutschen Bundesbahn entwickelte er für seine Bilder ein Spektrum von Motiven, die das Landschaftliche, Gegenständliche und das darin verborgene Selbstredende zu etwas Beeindruckendem zusammenfassen.
Auch wenn die Malereien aufgrund der aktuellen Verordnungen nicht vor Ort präsentiert werden können, haben Interessierte die Möglichkeit, die Bilder auf der Facebook-Seite des Klinikzentrums (https://www.facebook.com/Klinikzentrum.Bad.Sulza/) anzusehen und bei Interesse auch beim Künstler zu erwerben. Dazu kann eine E-Mail an Sekretariat@Klinikzentrum.de geschrieben werden, wo man den Kontakt entsprechend vermittelt.
Insgesamt durchliefen bisher 12 genesene Covid-Patient*innen ihre Rehabilitation im Klinikzentrum Bad Sulza. Behandelt wurden dabei Personen, die mindestens 48 Stunden symptomfrei waren, zwei negative Testungen auf das Coronavirus nachweisen konnten und bei denen die Lungenkrankheit mit mittelschweren bis schweren Verläufen einherging.
Während der Reha-Maßnahmen zeigte sich, dass die Patienten neben körperlichen Beschwerden wie verminderter Lungenfunktion, muskulärer Dekonditionierung und gestörtem Geschmacks- und Geruchssinn, vor allem von den psychischen Folgen der Erkrankung belastet wurden. Vor diesem Hintergrund wurden den Rehabilitanden Beschäftigungen wie beispielsweise die Malerei ermöglicht, um einen seelischen Ausgleich zu schaffen.