Ziel der gemeinsamen Workshop-Tage, die in der Johannes-Landenberger-Schule stattfinden, ist es, den Akteuren künstlerische Impulse zu geben und ihr Vertrauen in die eigenen kreativen Kräfte zu entwickeln. Darüber hinaus werden Teamfähigkeit, interdisziplinäres Denken, Selbstvertrauen und Selbstwertschätzung gefördert. Ohne Frage spielt auch die interkulturelle Begegnung eine wesentliche Rolle und so ganz nebenbei erweitern alle Beteiligten auf spielerische Art ihre englische Sprachkompetenz. Ganz besonders jedoch im Bereich der Motivation und Lernmethodik sind die modernen Arbeitsformen der Young Americans unvergleichlich faszinierend und richtungsweisend. Bereits an den letzten beiden Weimarer Tourterminen, die ebenfalls der Schulförderverein „Für Euch“ organisiert hatte, nahmen jeweils über 100 Tanzenthusiasten an diesem außergewöhnlichen Projekt teil, bei dem die Organisatoren und die „Young Americans“ besonders auch seinen inklusiven und integrativen Charakter betonen und leben. Was übrigens auch für alle Altersschichten gilt, schließlich konnte die bisher älteste Teilnehmerin schon auf mehr als 80 Jahre zurückblicken.
Werden die Young Americans in der Regel von einzelnen Schulen für deren Schüler gebucht, gilt die Einladung der Landenberger Schule und ihres Fördervereins auch dieses Jahr wieder für Musik- und Tanzbegeisterte zwischen 5 und 109 Jahren aus ganz Weimar und darüber hinaus. So tanzten bei den ersten beiden Besuchen Kinder und Jugendliche aus Grund-, Förder- und Realschulen, aus Gymnasien Weimars und dem Weimarer Land sowie Menschen mit Migrationshintergrund in der Landenberger Schule.
Kein Wunder also, dass niemand Geringeres als Weimars Oberbürgermeister Peter Kleine höchst persönlich die Schirmherrschaft des diesjährigen Weimarer Workshops übernommen hat. Angsteckt von Leidenschaft und Enthusiasmus der Young Americans lud er diese bereits im Vorfeld ihrer Ankunft in Weimars neues Bauhausmuseum ein. Zudem versprach er, für eine zusätzliche Überraschung, welche die Young Americans für alle Weimarer am Freitagvormittag auf dem Theaterplatz planen, die Verwaltungsampeln auf Grün zu stellen. Und so dürfen nicht nur Goethe und Schiller auf ihrem Sockel mit gespannter Unruhe diesem Termin entgegenfiebern.
Neben dem Schirmherrn gilt aber auch den Sponsoren bereits jetzt der herzliche Dank der Organisatoren. Ohne die Unterstützung durch die Heichelheimer Kloßmanufaktur, Ablig Feinfrost, die Masson Friseure und den Michaelisstift Gefell könnte man die Young Americans und ihr einzigartiges Event nicht nach Weimar holen. Das Startkapital von 1.000 Euro hingegen wurde schon am letztjährigen Kindertag beim ersten Weimarer Rollerrennen „errollt“. Insgesamt 325 Fahrerinnen und Fahrer zwischen 2 und 68 Jahren legten dynamische 3250 Runden zurück, was dem Veranstalter – der Förderstiftung des Landenberger Förderzentrums – und seinen vielen fleißigen Helfern die explizit für den diesjährigen Besuch der Young Americans gesammelte Spendensumme einbrachte.
Gesucht werden nun kleine und große, junge und junggebliebene Menschen, die Spaß an Musik und Tanz haben und gemeinsam mit den Landenbergern und den Young Americans Inklusion und Integration erleben möchten, die neugierig auf fremde Kulturen sind und drei Tage voller Spaß und Freude verbringen wollen!
Zudem sucht der austragende Schulförderverein „Für Euch“ auch noch Gastfamilien, die neben der Unterbringung von immer je zwei Mitgliedern der Young Americans, auch deren Verpflegung und ihre tägliche Beförderung sicherstellen.
Die Teilnehmergebühr für Teilnehmer, die gleichzeitig Gastfamilie sind, beträgt 40€ (inkl. Verpflegung), für alle anderen Teilnehmer 50€ (inkl. Verpflegung) für den gesamten Workshop.
Interessierte Teilnehmer, sowie Gastfamilien melden sich bitte verbindlich im Sekretariat der Johannes-Landenberger-Schule, entweder persönlich oder per Tel. 03643-24 10 772. Per Email wenden Sie sich bitte an silvana_lehmann@gmx.de
Weitere Informationen zum Projekt unter www.youngamericans.eu