"Schaufenster der Heimat", sagte der eine dazu, ein anderer meinte, "Fotografische Liebeserklärung an den Bayerischen Wald", ein Dritter, "Diese Bilder öffnen Augen und vermitteln Werte". Und die Fotografen wurden schon mal schmunzelnd als Landstreicher mit der Kamera bezeichnet, weil sie über so viele Jahre immer wieder und zu allen Jahreszeiten unterwegs waren, um ihre ganz persönlichen Eindrücke einzufangen.
Entstanden sind dabei Fotos mit hoher Sensibilität für Natur und Landschaft, für Blicke in die Weite ebenso wie für die Details in der Nähe. Zwischen Kaitersberg und Dreisessel sind beeindruckende Aufnahmen entstanden: Höllbachgspreng und Steinbachfälle am Falkenstein, die Schachten im Goldrausch des Herbstes oder im Raureifkleid, das Zwieseler Filz mit seinen Mooraugen und dem nickenden Wollgras, der Rachelgipfel und der Lusen mit seinem Steinmeer, glitzerndes Eis an den Blättern der Rauschbeeren, Baumschwämme und Sonnentau. Die Fotografen betrachten ihre Bilder als Geschenke der Natur an diejenigen, die mit offenen Augen und Herzen unterwegs sind.
Hubert Weinzierl, der Präsident des Deutschen Naturschutzringes sagte: "Unsere Aufgabe ist, den Wert von wilder Natur möglichst vielen Menschen zu vermitteln. Die Bilder dieser Ausstellung sind dafür bestens geeignet". In der Reihe "Bayerische Städte und Landschaften" hat der Buch&Kunstverlag Oberpfalz einen Bildband gleichen Titels herausgegeben, zu dem der Schriftsteller Harald Grill die Texte geschrieben hat. Der Autor nimmt seine Leser an die Hand, wenn er auf seine Wanderungen durch die Heimat geht und kraftvolle und subjektive Texte beisteuert. Am Mittwoch, den 19. Mai wird Autor Harald Grill bei einer Lesung im Alten Rathaus Viechtach seine "Waldbuckelwelten" persönlich vorstellen. Der Eintritt zur Lesung ist ebenfalls frei.
Presseservice "Tourismusmarketing Bayerischer Wald":
www.Bayrischer-Wald.de und www.bayerwaldregion.de
Ein Service der Werbeagentur PUTZWERBUNG, Bayern