Swing, Kabarett und Schlager-Revue
Die "Regener Flussbühne 2009" legt mit dem Musikkabarett "Alles, außer gewöhnlich" der "MonacoBagage" ab kommenden Sonntag, 9. August ab 20 Uhr geht in Regen im Bayerischen Wald die "Regener Flussbühne" zum fünften Mal auf's Wasser. Zum Auftakt präsentiert die "MonacoBagage" ihr fulminantes Musikkabarettprogramm "Alles, außer gewöhnlich" auf der schwimmenden Bühne.
"Geht nicht" gibt's nicht bei der Münchner Viererbande. Normal ist langweilig - skurril macht Spaß! Das gibt's nur bei der MonacoBagage zu erleben, dem - nach eigenen Angaben - abenteuerlustigsten Musikkabarett zwischen Oberbayern und Obervolta, das die Zuschauer bei jedem Auftritt auf eine Safari ins Land Absurdistan entführt. Wie wild ist Bayerns Ferner Osten tatsächlich, also zum Beispiel der Ort Weiden, "wo Goethes Faust in der Stadtbibliothek beim Sport unter 'Faustkampf' steht"? Warum können auch Schlechtgedichte schön sein? Und warum ist Europa ein Inkontinent?
Miene Costa, das südländische Portugirl aus München-Nord, studierte Grimassenschneiderin, Rhythmustubabläserin und Steptänzerin (was sie im "Schuh des Manitu" beim "Super Perforator" als Fuß-Double von Sky Dumont brillant unter Beweis stellte), wirbelt in zahllosen Rollen durchs Programm. Aber ihre drei Männer lassen sich von "La Costa" nicht in den Schatten stellen. Die verwegenen Gestalten haben von Tuten und Blasen jede Ahnung und beherrschen einen unerhört kunterknallbunten Instrumentenpark von Martin Deubels Trichtergeige über Andy Arnolds Saxoföne bis zur Ukulele - und notfalls trommelt Schlagzeug-Fex Johann Bengen auf der Klappleiter vom Hallenhausmeister weiter.
Wer im weiß-bunt-blauen Wahnwitz der MonacoBagage eine Runde auf dem Regen-Fluss mitfährt, wer dem schrägen Mix aus bayerischem Blasmusik-Rock 'n' Roll, Swing, Klassik und Zigeunermusik zuhört, der merkt schnell: Kunst kommt eben doch von Können, Quatsch und Qualität fangen nicht umsonst mit dem gleichen Buchstaben an. Die MonacoBagage macht vogelwilden Bayern-Ethno mit absurden Wortverquerungen - und den wunderbarsten Unfug zwischen Milbertshofen und Mogadischu.
"Alles, außer gewöhnlich" heißt das rasante Musikkabarett, das die "MonacoBagage" (D) zum Auftakt der "Flussbühne" am Sonntag 9. August serviert. Wer im weiß-bunt-blauen Wahnwitz der "MonacoBagage" eine Runde mitfährt, wer dem schrägen Mix aus bayerischem Blasmusik-Rock 'n' Roll, Swing, Klassik und Zigeunermusik zuhört, der merkt schnell: Kunst kommt eben doch von Können, Quatsch und Qualität fangen nicht umsonst mit dem gleichen Buchstaben an. Die "MonacoBagage" macht vogelwilden Bayern-Ethno mit absurden Wortverquerungen - und den wunderbarsten Unfug zwischen Milbertshofen und Mogadischu.
Die "Swing Band Tábor" (CZ) bringt dann am Freitag 14.8. mit ihrem unnachahmlichen Big-Band-Sound die schwimmende Bühne zum Grooven bringt. Ihren Auftritt auf der Flussbühne wollen die Musiker ganz dem großen amerikanischen Sänger, Schauspieler und Entertainer Frank Sinatra (1915-1998) widmen. Hierzu hat sich das Ensemble den Sänger Paul Batto jr. ins Boot geholt. Der ursprünglich aus Slowenien stammende, Amerika-erfahrene und derzeit in Tschechien lebende Blues-Globetrotter begeistert sein Publikum mit seinem mitreißenden Gesang und seiner erdigen, rhythmisch-relaxten Gitarrenarbeit.
"FräuleinWunder&Band" (D) präsentieren dann am Sonntag 16.8. in ihrem Programm "Komm ein bisschen mit..." eine Jazz-Schlager-Revue im Stil glamouröser Filmdiven der 1950er-Jahre: Mit süffigen, frisch arrangierten Evergreens, aber auch mit unbekannteren Chansons aus den 50gern, beleuchtet das Ensemble um die singenden und swingenden Amélie Sandmann und Lilian Naumann nicht ohne kräftiges Augenzwinkern, die Rolle der Frau zur Zeit des Wiederaufbaus und Wirtschaftswunders zwischen Kochtopf und Schreibmaschine. Und zugleich kitzeln sie auf charmante Art und Weise deren Sehnsüchte nach frivolem Nachtleben und prickelnden Reise-Amouren heraus.
"Ein ganz junger Mensch von erst 17 Jahren mit begnadeter, geradezu göttlicher Begabung ist kometenhaft am Musikfirmament aufgestiegen! Ein Ausnahmetalent, ja gar ein frühes Genie, ist wie eine Supernova explodiert." So euphorisch beschreibt das Fachmagazin Jazzpodium 2007 das Debüt des Wiener Gitarristen Diknu Schneeberger, der am Mittwoch 19.8. mit seinem Trio die Flussbühne besteigt. Der blutjunge Musiker vereint in seinem Spiel die Virtuosität und rhythmische Präzision des Gypsy Jazz mit einem ganz besonderen Gefühl für Melodik und Ton. Sein Trio spielt rasanten Gypsy Swing, liebevoll arrangierte Standards, interessante Originals und Django Reinhards schönste Kompositionen.
Zum Abschluss bietet "Der fünfte Mann" (D) - ein Saxophonquartett mit Kontrabass - am Sonntag 23.8. eine verwegene musikalisch kriminologische Zeitreise durch die Musikwelt. Mit der spürbaren Spielfreude der hochkarätigen Musiker um den Bodenmaiser Thorsten Skringer gelingt dem Ensemble eindrucksvoll der große Brückenschlag zwischen sämtlichen Musikgenres - zwischen Glenn Miller und Patrick Williams - von der Tatort-Melodie über Miss Marple bis zu den Straßen von San Franzisco - und lässt den Konzertabend zu einem unvergesslichen Erlebnis werden.
Kultur im Fluss und auf dem Fluss
Musikalisch wird auf der "Regener Flussbühne" also ein breites Spektrum abgedeckt - für jeden Geschmack ist etwas Passendes dabei! Erleben Sie in lauen Sommernächten Kultur im Fluss und auf dem Fluss! Faszinierende Abendstimmungen am Regen und großartige Musiker in einem wunderbaren Ambiente machen diese Konzerte zu einem echten Event, das Sie so schnell nicht vergessen werden!
Weitere Informationen und Vorverkauf: Touristinformation Regen, Schulgasse 2, 94209 Regen, Tel.: +49 (9921) 60426, Fax: +49 (9921) 60433
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