„Art en Capital“ eröffnet. Mit dabei: Die internationale
Phantastengruppe „Libellule“ von Lukáš Kándl, zu der auch der
Viechtacher Künstler Reinhard Schmid gehört. „Phönix und der Drache“ –
so das vielversprechende Thema, das Kándl seiner Gruppe vorgegeben
hatte. Die Ergebnisse sind ab September 2012 in Viechtach bei der 2.
Biennale der Phantastischen Kunst zu erleben.
Es ist schon zu einer kleinen Tradition geworden, dass im Spätherbst
eine kleine Viechtacher Delegation nach Paris reist, um bei der
großartigen Vernissage von „Art en Capital“ (zu deutsch: „Kunst in der
Hauptstadt“) dabei zu sein. Zu den alljährlichen Ausstellern dieser
renommierten Kunstschau mit Künstlern aus aller Welt zählt nämlich auch
die „Groupe Libellule“ von Lukáš Kándl, die mit dem „Erlesenen Engel“
und den „Exclamations!“ bei der 1. Biennale der Phantastischen Kunst
auch in Viechtach schon zu Gast war. Mit von der Partie bei der Pariser
Exposition war der Viechtacher Künstler Reinhard Schmid, der von seiner
Frau Karin und von Viechtachs 1. Bürgermeister Georg Bruckner begleitet
wurde. Lukáš Kándl und seine Gattin Françoise sowie alle anwesenden
Künstler freuten sich sehr, die Viechtacher in ihrer Mitte willkommen
heißen zu können. Gehört doch Viechtach in Kreisen der Phantastischen
Kunst mittlerweile zu einer festen Größe. Und noch mehr: Die Künstler
von „Libellule“ und allen voran das Organisatorenpaar Kándl verbindet
mit Bruckner und Schmid eine feste Freundschaft und es ist jedes Mal ein
großes und herzliches „Hallo“, wenn man sich wieder sieht. Für Kándls
ist die Stadt Viechtach einer der wichtigsten Kulturpartner, so dass die
persönliche Anwesenheit des Bürgermeisters hoch geschätzt wird. Auch
Reinhard Schmid zeigte sich begeistert vom herzlichen Empfang in Paris.
Man sei unter vertrauten Freunden, fast wie bei einem „Familientreffen“,
so der Künstler. Nach der Vernissage ging es ebenso familiär weiter,
denn man feierte gemeinsam bei der Pariser Künstlerin Yo Coquelin, einem
ehemaligen Fotomodell.
Neben den Künstlern von „Libellule“ sind bei der Eröffnung in Paris auch
viele namhafte Organisatoren aus der Phantastenszene mit dabei, so zum
Beispiel auch Francesca Gräfin Pilati vom Schlossmuseum Riegersburg, die
nach ihrem Besuch in Viechtach im Jahr 2010 die Gruppe nach Österreich
eingeladen hatte und seither auch eine gute Verbindung zu Viechtach
unterhält. Bruckner und Schmid konnten somit vor Ort ihre Kontakte
pflegen bzw. neue knüpfen, unter anderem mit dem japanischen
Ausstellungsveranstalter Tanaka.
Der wichtigste Grund für den Besuch der Viechtacher in Paris aber waren
natürlich die von „Libellule“ gezeigten Werke. „Phönix und der Drache“,
so das anspruchsvolle und zugleich magische Thema, das Lukáš Kándl
seiner Gruppe samt eindrucksvollem Format vorgegeben hatte. Es ist das
unverkennbare Kennzeichen dieser Phantastengruppe, sich einerseits an
einem gemeinsamen Thema zu orientieren, dabei aber doch jedem
teilnehmenden Künstler in seiner Individualität und Kreativität freie
Hand zu lassen. Ergebnis ist ein zusammenhängendes Gesamtkunstwerk
voller magischer Einzelkomponenten, die jeweils für sich allein auch
erfahrbar und wirkungsvoll sind. Überzeugen kann sich hiervon das
Kunstpublikum in Bayern selbst, wenn Kándl ab September 2012 „Phönix und
der Drache“ in der Version von mehr als 30 Künstlern aus aller Welt bei
der 2. Biennale der Phantastischen Kunst im Alten Rathaus Viechtach
präsentiert. So werden die wunderbaren Werke, die gerade erst im Grand
Palais zu sehen waren, bald auf Europareise gehen: Von Paris nach Viechtach!
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