Verkehrsminister Winfried Hermann: "Ausrichtung der Mobilität an touristischen Bedürfnissen stärkt attraktive und kostengünstige Verkehrskonzepte im Land"
Bei der Mobilitätsberatung für Tourismusdestinationen handelt es sich um ein Gemeinschaftsprojekt des Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz und des Ministeriums für Verkehr und Infrastruktur.
Die Mobilitätsberatung wird als Pilotprojekt in fünf ausgewählten Destinationen des Landes Baden-Württemberg entwickelt und getestet.
Dazu sind zunächst Angebots- und Nachfrageanalysen und mehrere Workshops mit Verkehrs- und Tourismusexperten in den Destinationen geplant. Ziel des Projekts ist, für diese Reiseziele konkrete Mobilitätskonzepte zu erarbeiten", sagte Tourismusminister Alexander Bonde am Dienstag (27. Mai) in Stuttgart. "Die unterschiedlichen Mobilitätsangebote nach touristischen Bedürfnissen auszurichten fördert die Mobilität im Ländlichen Raum und hilft, attraktive und kostengünstige Verkehrskonzepte im Land zu stärken. Durch die Mobilitätsberatung wollen wir Städte und Gemeinden dabei unterstützen, attraktive Angebote für alle Altersklassen und Zielgruppen zu etablieren, die eine umweltschonende und einfache Anreise sowie eine flexible Mobilität vor Ort gewährleisten", sagte Verkehrsminister Winfried Hermann.
Ausgewählt wurden die Destinationen Kurort Bad Dürrheim, Naturpark Schwäbisch-Fränkischer Wald sowie die Tourismusgemeinschaften Nördlicher Schwarzwald, Liebliches Taubertal und Mythos Schwäbische Alb. Bei der Auswahl der Destinationen wurden Struktur, Art und Größe der Destinationen sowie die regionale Verteilung im Land berücksichtigt.
Die Dauer des Pilotprojekts ist auf ein Jahr angelegt.
Mythos Geschäftsführer Wolfgang Schütz freut sich darüber, dass die Tourismusgemeinschaft Mythos Schwäbische Alb mit ihrer Bewerbung bei den Ministerien erfolgreich war und dass die Region den Zuschlag erhalten hat. Er ist auf die Ergebnisse gespannt, die mit den verschiedenen Partnern, zu denen er vor allem auch das Biosphärengebiet Schwäbische Alb sowie die Verkehrsträger zählt, erarbeitet werden und hofft auf umsetzbare und finanzierbare Vorschläge.
Weitere Informationen gibt es bei der Tourismusgemeinschaft Mythos Schwäbische Alb unter 0 71 21 / 4 80 30 33 oder unter info@mythosalb.de