Reuterstraße, Reuterplatz und Reuterschule - sportliche Literaturliebhaber können sich Reuters Heimat erradeln. Für Fritz Reuter war Stavenhagen der Mittelpunkt der Welt, denn "von den Toren der Stadt aus gehen direkte Chausseen nach Hamburg, Paris, Berlin und Sankt Petersburg...". Werke wie "Ut de Franzosentid","Kein Hüsung" oder "Olle Kamellen" erlangten Weltberühmtheit. Wer auf den Spuren von Fritz Reuter wandeln möchte, der in seinen Werken humorvoll die Mentalität der Mecklenburger schildert und als Wegbereiter der niederdeutschen Sprache als Schriftsprache gilt, für den empfiehlt sich eine Radtour. Mit dem Fahrrad erschließen Sie sich die Handlungsorte seiner Werke, die zu einem großen Teil in der Mecklenburgischen Schweiz spielen, am besten. Ausgangs- und Endpunkt der Radreise ist seine Geburtstadt Stavenhagen. Der Weg, etwa 30 Kilometer, führt über Gülzow, Scharpzow, Gielower Mühle, Demzin, Zettemin, Rottmannshagen, Jürgenstorf, Pribbenow zu den 1000-jährigen Ivenacker Eichen.
Höhepunkt einer Reuterradtour ist auf jeden Fall das Reuter-Literaturmuseum in Stavenhagen. In der ständigen Ausstellung im Schloss Stavenhagen, gleich neben dem Museum, ist etwa zu erfahren, wodurch das städtische Leben zur Zeit der französischen Besetzung besonders geprägt wurde.
Beste Reisezeit für die Literatur-Tour sind der 16. und 17. Juni. Dann nämlich finden in Stavenhagen die Reuterfestspiele statt, für die es sich lohnt, auch mal abzusteigen. Sie bieten mit Autorenlesungen im Lesecafé im Hotel Kutzbach allerlei Interessantes, Kurzweil und Unterhaltung auf dem Marktplatz.
Eine Reuter-Radpauschale hält der Tourismusverband Mecklenburgische Schweiz bereit. Für 197 Euro pro Person beinhaltet diese drei Übernachtungen mit Frühstück in einem Mittelklassehotel in der Reuterstadt Stavenhagen, den Eintritt ins Reuter-Literaturmuseum und zu den Iveancker Eichen sowie die Räder für zwei Tage. Dazu gibt es obendrein die Broschüren " Natur und Literatur" – auf den Spuren von Fritz Reuter und "Radeln in der Mecklenburgischen Schweiz". Buchbar ist das Angebot von Mai bis Oktober. Auf der literarischen Radtour können sich Radler von den Worten Reuters überzeugen, der ins Hochdeutsche übersetzt, schrieb "Als unser Herrgott die Welt erschuf, fing er mit Mecklenburg an."
Höhepunkt einer Reuterradtour ist auf jeden Fall das Reuter-Literaturmuseum in Stavenhagen. In der ständigen Ausstellung im Schloss Stavenhagen, gleich neben dem Museum, ist etwa zu erfahren, wodurch das städtische Leben zur Zeit der französischen Besetzung besonders geprägt wurde.
Beste Reisezeit für die Literatur-Tour sind der 16. und 17. Juni. Dann nämlich finden in Stavenhagen die Reuterfestspiele statt, für die es sich lohnt, auch mal abzusteigen. Sie bieten mit Autorenlesungen im Lesecafé im Hotel Kutzbach allerlei Interessantes, Kurzweil und Unterhaltung auf dem Marktplatz.
Eine Reuter-Radpauschale hält der Tourismusverband Mecklenburgische Schweiz bereit. Für 197 Euro pro Person beinhaltet diese drei Übernachtungen mit Frühstück in einem Mittelklassehotel in der Reuterstadt Stavenhagen, den Eintritt ins Reuter-Literaturmuseum und zu den Iveancker Eichen sowie die Räder für zwei Tage. Dazu gibt es obendrein die Broschüren " Natur und Literatur" – auf den Spuren von Fritz Reuter und "Radeln in der Mecklenburgischen Schweiz". Buchbar ist das Angebot von Mai bis Oktober. Auf der literarischen Radtour können sich Radler von den Worten Reuters überzeugen, der ins Hochdeutsche übersetzt, schrieb "Als unser Herrgott die Welt erschuf, fing er mit Mecklenburg an."
