Im Mittelpunkt der Handlung steht der junge Jäger Max. Vor der Hochzeit mit Agathe muss er eine Prüfung bestehen. Dabei bringt jedoch nicht nur sich selbst, sondern auch Agathe in höchste Gefahr. Seit seiner Uraufführung 1821 am Königlichen Schauspielhaus Berlin gehört "Der Freischütz" zu den beliebtesten Opern weltweit. Eine Fülle eingängiger Melodien wie: "Durch die Wälder, durch die Auen", "Leise, leise, fromme Weise", "Kommt ein schlanker Bursch gegangen", der Jägerchor oder der Gesang der Brautjungfern haben sogar schon früh eine Art Volksliedstatus erreicht.
Die musikalische Gesamtleitung liegt auch in diesem Jahr wieder bei Generalmusikdirektor Matthias Foremny. Für die Inszenierung zeichnet Frank-Bernd Gottschalk verantwortlich, ein Regisseur mit jahrzehntelanger Erfahrung. Der gebürtige Königsberger war unter anderem Oberspielleiter bei den Wuppertaler Bühnen, am Stadttheater Gießen, am Staatstheater Mainz, bei den Städtischen Bühnen Münster sowie Operndirektor am Theater Erfurt. 2008 inszenierte er für die Schlossfestspiele mit großem Erfolg "Carmen". Lutz Kreisel, bis 2007 Chefbühnenbildner des Mecklenburgischen Staatstheaters, entwickelte unter Einbindung der herrlichen Parklandschaft einen stimmungsvollen, vom Maler Caspar David Friedrich inspirierten Szenischen Raum. Die Kostüme, einschließlich der fantasievoll-unheimlichen Gestalten der Wolfsschlucht, wurden von Bettina Lauer kreiert, die am Mecklenburgischen Staatstheater schon 20 Produktionen als Kostümbildnerin geprägt hat.
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