Fieberbrunn ist ein progressives Gebiet, das mit der zweiten Austragung der Freeride World Tour seine Schneekompetenz auf internationaler Ebene zeigt. Dank seiner Sonderstellung im Freeriden kann sich Fieberbrunn am internationalen Markt perfekt positionieren. In erster Linie bringt die World Tour dem PillerseeTal gesteigerte Medienaufmerksamkeit. 1000 TV Stunden waren es im letzten Jahr, die in der gesamten Welt ausgestrahlt wurden. Zum Vergleich: 2008 war es noch um ein Viertel weniger.
ORF und ZDF, sowie ca. 50 weitere Journalisten werden beim Bewerb vom Wildseeloder auch heuer wieder vor Ort sein. 15 Filmkameras, darunter eine Hubschrauberkamera, sorgen am Contesttag für eine optimale bildtechnische Umsetzung des Bewerbs. Wichtig sind aber auch Großkonzerne, so genannte Global Players, die über ihre Sponsorentätigkeit über 250.000 Euro und viele potenzielle Kunden ins PillerseeTal bringen.
Das alles wäre aber nicht ohne die vielen freiwilligen Helfer und Helferinnen möglich, denn ohne die ca. 1000 Arbeitsstunden der Volunteers wäre an eine Durchführung des Bewerbs nicht zu denken, erklärt Fieberbrunns OK Chef Bernhard Pletzenauer: "Die 15 Organisationsuntergruppen arbeiten seit vielen Monaten auf Hochtouren." Was noch vor wenigen Jahren als Projekt von sechs Freunden begann, um Fieberbrunn als Spot für die Jugend in Szene zu setzen, ist mittlerweile ein Großprojekt. "Insgesamt sind ca. 150 freiwillige Helfer im Einsatz", so Pletzenauer.
Neben dem sportlichen Highlight am Berg wird es von Donnerstag, dem 8. März bis Sonntag, den 11. März ein umfangreiches Rahmenprogramm mit Partyzelt, Tradevillage und vielen Livebands an der Talstation geben. Mit einem speziell für fortgeschrittene junge Rider angelegten Freeridecamp wird auch Verantwortung für den Nachwuchs übernommen. Rider, wie Flo Orley oder Matthias Haunholder fungieren als Coaches und vermitteln den Jugendlichen den verantwortungsbewussten Umgang mit der Trendsportart Freeriden.