"Neue Medien sind die Zukunft im Tourismus und durch das 'GPS-Jugendprojekt' hält die Reiseregion Spreewald mit dieser Entwicklung Schritt", sagt Annette Ernst, Leiterin des Tourismusverbandes Spreewald, der federführend für das Projekt verantwortlich ist. "Für unsere Gäste ist der Spreewald-Urlaub nun noch erholsamer und entspannter. Sie laden sich daheim passende Touren auf ihre mobilen Endgeräte und gehen damit bestens vorbereitet auf Spreewaldreise."
Der heutige Workshop in Burg (Spreewald) ist Präsentationsauftakt des GPS-Jugendprojektes. Die Schüler werden die Projektergebnisse bei weiteren Veranstaltungen, darunter die Herbstmesse Cottbus (10.-12.10.14) und die Messe "Tour Salon" in Poznan (23.-25.10.14), vorstellen. Dabei nutzen sie die Projekttechnik, das Internet sowie erstellte Info- und Werbematerialien. Besucher von Messen oder Veranstaltungen können sich auf "Roll Ups" über die Touren informieren und sie über QR-Codes auf ihre Mobiltelefone laden.
Die einzelnen Routen, darunter zum Beispiel der neue Moorlehrpfad in Raddusch, stehen auch auf www.spreewald.de kostenfrei zum Download bereit. Für Touristen, die ohne moderne Kommunikationstechnik unterwegs sind, werden zudem Flyer und Karten erstellt.
Das grenzüberschreitende "GPS-Jugendprojekt" steht unter der Leitung des Tourismusverbandes Spreewald. Es wird durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung gefördert.
Weitere Informationen bietet die Internetseite www.spreewald.de.