Drachenstark und topmodern: Der neue Park „Familienerlebnis Drachental Wildschönau“ mit dem mit dem modernsten Alpine Coaster der Welt
Sicher, bequem und spektakulär: Das ist der Alpine Coaster im neuen Freizeitpark „Familienerlebnis Drachental Wildschönau“. Der „Drachenflitzer“ ist das Herzstück des Areals in Oberau und die modernste Sommerrodelbahn der Welt. Ausgestattet mit der aktuellsten und sichersten Technik garantiert die Bahn zudem maximalen Komfort für kleine und große Abenteurer. Auch der Nervenkitzel kommt nicht zu kurz: Drei bis zu 25 Meter hohe Kreisel ganz ohne Netz lassen den Adrenalinspiegel nach oben schnellen. Achterbahnfeeling in der Wildschönau eben. Das Angebot des großzügig angelegten Outdoor Parks „Familienerlebnis Drachental Wildschönau“ ergänzen ein Spiele-See mit Kletterelementen, Wackelplattformen und Holzflößen, Kugelbahnen im zehn Meter hohen Holz-Drachenkopf, drei Mountainbiketrails samt Zauberteppich als Lift, Pumptrack, Motorikparcours, drei Sprungtürme mit übergroßen Luftkissen für die sanfte Landung und das Restaurant „Grisu“. Das Areal „Familienerlebnis Drachental Wildschönau“ ist ein Ganzjahresangebot, der Alpine Coaster wird also auch im Winter in Betrieb sein. www.drachental.at
Abenteuer für Drachenbändiger: Die Kundler Klamm
Die Kundler Klamm zählt zu den schönsten Naturschluchten Österreichs. Der Sage nach war die Wildschönau einst ein See, in dem ein furchtbarer Drache lebte. Als ihn ein Bauer austrickste und verwundete, wurde das Tier so wütend, dass es mit letzter Kraft einen Felsen durchbiss. Der See entleerte sich und die Klamm entstand. Heute geht es friedlicher zu. Allenfalls kleine Drachenbändiger sind hier mit ihren Eltern unterwegs, die auf dem zweieinhalb Kilometer langen Weg entlang der Wildschönauer Ache wandern. Während Felswände links und rechts 200 Meter in die Höhe ragen, lassen Zuflüsse die Ache zu einem tosenden Fluss anschwellen, der krachend durch die Schlucht schießt. Im unteren Bereich sammelt sich das Wasser dann in ruhigen Becken. Ein idealer Platz für Kinder, um zu planschen. Am Ende der Tour lädt das Gasthaus Kundler Klamm zur Einkehr ein. Das Team rund um Küchenchef Reinhard Klingler serviert klassisch-kreative Gerichte, die vom Gault Millau mit einer Haube und 14 von 20 Punkten ausgezeichnet wurden. Die Klamm, die mit dem Kinderwagen begehbar ist, ist von Mitte April bis Mitte November geöffnet. www.wildschoenau.com/...
Wandern ist Käse!
Eltern nehmen solche Kommentare in der Wildschönau gelassen und setzen sie einfach in die Tat um. Die Käsealm, auch Holzalm genannt, ist von der Bergstation des Markbachjochs über einen leichten Wanderweg in einer Dreiviertelstunde erreicht. Hier genießt man einen traumhaften Blick über die Kitzbüheler Alpen, die Hohe Salve und das Kaisergebirge. Dazu schmecken ein frisches Käsebrot, eine Buttermilch und weitere Köstlichkeiten. Besonderer Tipp: Dienstags finden um 13.30 Uhr Käseführungen statt. Die größte Alm der Wildschönau ist die Schönangeralm. Sie liegt tief im Talkessel des Hochtals und ist zu Fuß, mit dem Rad, der Kutsche oder dem Auto erreichbar. Hier ist natürlich auch alles Käse. Dafür sorgt Johann Schönauer. Der Käse-Meister, dessen Sorten regelmäßig Medaillen abräumen, führt im Sommer gerne durch seine heiligen Hallen und hat immer eine Kostprobe (und für die Eltern einen Schnaps) parat. Vor seinem Reich lädt ein Rundweg zum Spazieren ein, für die Kinder gibt es einen Spielplatz und einen Bach zum Pritscheln sowie das Gasthaus Schönanger. Natürlich hat die Wildschönau noch weitere familienfreundliche Wandertouren im Angebot, die ganz ohne Käse auskommen. Eine Übersicht gibt die Interaktive Wanderkarte.
Zu Berg, zu Tal, zu Wald und zu Wasser: Spielplätze in der Wildschönau
Wer mit Kind und Kegel unterwegs ist, weiß um die Dankbarkeit, die man Spielplätzen gegenüber hegen kann. Sie hauchen vermeintlich schwachem Beinwerk schnell neues Leben ein. In der Wildschönau gibt es auf vergleichbar kleiner Fläche eine Vielzahl solcher Tobe-Plätze – jedes Kirchdorf hat mindestens einen und auch auf den Almen können sich die Kleinsten verausgaben. Der Thierbacher Koglweg (3,2 km) überrascht den Nachwuchs beispielsweise mit einem großen Waldspielplatz inklusive Flying Fox. Auf dem Schatzberg dagegen locken ein großer Wasserspielplatz (an der Mittelstation) sowie Schaukeln, eine Rutsche, ein Trampolin und ein paar streichelbare Ziegen (Schatzbergalm, direkt an der Bergstation).