Besonders stolz ist man aufs „Ski Juwel Alpbachtal Wildschönau“ – das soeben mit dem Nachbartal verbundene Skigebiet, das jetzt mit 145 Pistenkilometern aufwartet und damit zu den Top Ten unter den 90 Schneeparadiesen Tirols zählt. „Einfach gigantisch“, schwärmt Tourismusdirektor Thomas Lerch und berichtet von unbegrenzten Möglichkeiten für Anfänger ebenso wie für passionierte Skifahrer, denen es nicht steil genug sein kann. Jeder genießt seine eigenen Traumpisten und zwischendurch trifft man sich zum Einkehrschwung auf einer der zahlreichen Hütten. Besonderer Tipp: Auf der Gipföhit oben am Schatzberg, unbedingt mal regionale Köstlichkeiten wie Brodakrapfen oder Kasspätzle probieren.
Danach vielleicht eine Rodelpartie? Eine der schönsten Strecken führt von der Bergstation der Schatzbergbahn über fünf Kilometer durch die unberührte Winterlandschaft hinunter nach Thierbach, den kleinsten und beschaulichsten Ort der Wildschönau mit Gasthaus, Kirche und ein paar verträumten Höfen. Mit der nostalgischen Bummelbahn gelangt man von hier aus wieder zurück zur Talstation in Auffach.
Wer in der Wildschönau die Liebe sucht, kann auf dem Franziskusweg beginnen, der von Niederau drei Kilometer bis nach Oberau durch die verschneite Winterlandschaft führt. Der bekannte Bildhauer Hubert Flörl hat hier das Schöpfungsgebet des Heiligen in neun bronzene Figuren gegossen und neben der Liebe auch Mutter Erde, dem Feuer und dem Universum ein Denkmal gesetzt. Warum hier? „Weil einem das Herz aufgeht, wenn man an diesem Ort ist und einfach die Natur auf sich wirken lässt“, sagt er.
Am Wegesrand liegt das Bergbauernmuseum z’Bach. Auf dem Hof aus dem 18. Jahrhundert erzählen über 1200 Ausstellungstücke Geschichten vom bäuerlich geprägten Leben in der Wildschönau.
Weitere Informationen: Wildschönau Tourismus. Hauserweg, Oberau 337.
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