Die Tiroler Wildschönau ist nicht nur grammatikalisch eine Frau. Vom Massentourismus weitgehend verschont, hat sie sich ihren Reiz, den Wechsel zwischen sanften Rundungen und wilder Bergschönheit, bis heute bewahrt. Museal ist hier dennoch nichts. Aus alten Sagen wurden Bergabenteuer für die Kinder, aus Tradition wurden schöne Veranstaltungen. Die wilde Schöne ist eine neue Erfahrung für alle, die glauben, Tirol schon gut zu kennen und dabei eine reizvolle Unbekannte fast übersehen hätten.
Genussrouten, Käse und Kultur
Die Wildschönauer Themenwanderungen sind unterhaltsam und lehrreich Auf "Genussrouten" lernt man nicht nur die intakte Natur kennen sondern wird auch mit den Spezialitäten des Hochtals in den Kitzbühler Alpen vertraut gemacht. Dazu gehört der Genuss eines Almfrühstücks bei Robin auf der Farnkaseralm genau so wie der Besuch bei Johann auf der Schönangeralm, der zu den führenden Käseproduzenten Tirols gehört. Auf der Schönangeralm sind es 25 Bauern, auf der Holzalm 21 Bauern, die den Milchertrag ihrer Kühe täglich frisch zu Almkäse, Camembert oder Frischkäse verarbeiten. Man erfährt, wie die Käsereien funktionieren, sieht den Käse in verschiedenen Reifestufen und kann sich auch durch das Käseangebot kosten.
Alminger mit Bart
Viele "Alminger" lassen sich im Sommer auf der Alm einen Bart stehen, der erst weg kommt wenn sie von den jeweiligen Bauern bezahlt wurden. Eine alte Tradition, somit wusste jeder im Dorf, ob seine harte Arbeit auch abgegolten wurde ohne darüber ein Wort zu verlieren.
Krautinger
An anderer Stelle der Wildschönau geht es um die "Wildschönauer Krautingerrübe", die als Wildschönauer Medizin weit über die Grenzen hinaus bekannt ist - ein Schnaps aus der weißen Stoppelrübe, ein Unikat, das es nur in der an diesem idyllischen Ort gibt. Das Brennrecht für den Krautinger stammt übrigens von Kaiserin Maria Theresia höchstpersönlich.
Kräutergärten
Der Salcherhof im Dörfchen Auffach und der Holzalmhof in Oberau verfügen, wie viele andere Höfe im Tal, über einen Kräutergarten mit über 30 heimischen Tee- und Kräutersorten. Er ist unter anderem Ziel der Heilkräuterwanderungen, die quer durch die unberührte Natur der Wildschönau führen. Dabei lernt man, welches Kräutlein gegen welches Zipperlein hilft und welche Kräuter die Hexen früher in ihren Gifttränken verkochten.
Panorama mit Genuss
Eine weitere Genusstour ist die Achentalalm, wo Anna jeden Mittwoch Nudeln anbietet, ein typisches Gericht. Von dort geht's weiter zum Zwecklhof, einem Schnapsbrenner, der es versteht aus Obst hochwertige Brände herzustellen.
Ziel weiterer Wanderungen sind die Kulturgüter der Wildschönau, Museen und landschaftliche Höhepunkte sowie Plätze, wo man mit den heimischen Spezialitäten vertraut gemacht wird.
Fairpreisregion
Für Gäste stehen in der Wildschönau 7000 Gästebetten vom gemütlichen Privatquartier bis zum 4**** Hotel zur Verfügung. Übernachten kann man in der Pension bereits ab € 20,-- mit Frühstück, im 3*** Hotel ab € 35,-- mit Halbpension und im 4**** Hotel bereits am € 50,-- mit Verwöhnpension.
Infos + Bilder
Tourismusverband Wildschönau, A 6311 Wildschönau, Telefon: 0043 5339 82550, Fax: 0043-5339-8255-50, eMail: info@wildschoenau.com
Internet: www.wildschoenau.com
Genussrouten, Käse und Kultur
Die Wildschönauer Themenwanderungen sind unterhaltsam und lehrreich Auf "Genussrouten" lernt man nicht nur die intakte Natur kennen sondern wird auch mit den Spezialitäten des Hochtals in den Kitzbühler Alpen vertraut gemacht. Dazu gehört der Genuss eines Almfrühstücks bei Robin auf der Farnkaseralm genau so wie der Besuch bei Johann auf der Schönangeralm, der zu den führenden Käseproduzenten Tirols gehört. Auf der Schönangeralm sind es 25 Bauern, auf der Holzalm 21 Bauern, die den Milchertrag ihrer Kühe täglich frisch zu Almkäse, Camembert oder Frischkäse verarbeiten. Man erfährt, wie die Käsereien funktionieren, sieht den Käse in verschiedenen Reifestufen und kann sich auch durch das Käseangebot kosten.
Alminger mit Bart
Viele "Alminger" lassen sich im Sommer auf der Alm einen Bart stehen, der erst weg kommt wenn sie von den jeweiligen Bauern bezahlt wurden. Eine alte Tradition, somit wusste jeder im Dorf, ob seine harte Arbeit auch abgegolten wurde ohne darüber ein Wort zu verlieren.
Krautinger
An anderer Stelle der Wildschönau geht es um die "Wildschönauer Krautingerrübe", die als Wildschönauer Medizin weit über die Grenzen hinaus bekannt ist - ein Schnaps aus der weißen Stoppelrübe, ein Unikat, das es nur in der an diesem idyllischen Ort gibt. Das Brennrecht für den Krautinger stammt übrigens von Kaiserin Maria Theresia höchstpersönlich.
Kräutergärten
Der Salcherhof im Dörfchen Auffach und der Holzalmhof in Oberau verfügen, wie viele andere Höfe im Tal, über einen Kräutergarten mit über 30 heimischen Tee- und Kräutersorten. Er ist unter anderem Ziel der Heilkräuterwanderungen, die quer durch die unberührte Natur der Wildschönau führen. Dabei lernt man, welches Kräutlein gegen welches Zipperlein hilft und welche Kräuter die Hexen früher in ihren Gifttränken verkochten.
Panorama mit Genuss
Eine weitere Genusstour ist die Achentalalm, wo Anna jeden Mittwoch Nudeln anbietet, ein typisches Gericht. Von dort geht's weiter zum Zwecklhof, einem Schnapsbrenner, der es versteht aus Obst hochwertige Brände herzustellen.
Ziel weiterer Wanderungen sind die Kulturgüter der Wildschönau, Museen und landschaftliche Höhepunkte sowie Plätze, wo man mit den heimischen Spezialitäten vertraut gemacht wird.
Fairpreisregion
Für Gäste stehen in der Wildschönau 7000 Gästebetten vom gemütlichen Privatquartier bis zum 4**** Hotel zur Verfügung. Übernachten kann man in der Pension bereits ab € 20,-- mit Frühstück, im 3*** Hotel ab € 35,-- mit Halbpension und im 4**** Hotel bereits am € 50,-- mit Verwöhnpension.
Infos + Bilder
Tourismusverband Wildschönau, A 6311 Wildschönau, Telefon: 0043 5339 82550, Fax: 0043-5339-8255-50, eMail: info@wildschoenau.com
Internet: www.wildschoenau.com
