Geschäftsführer Huber Falkenberger gab vor 64 Mitgliedern einen Rückblick auf das Jahr 2009 sowie einen Ausblick auf geplante Projekte in diesem und in den kommenden Jahren. Nach seinen Worten konnte die Zahl der Mitglieder um fünf auf nunmehr 199 gesteigert werden. Dies zeige eindrucksvoll, dass auch in wirtschaftlich schweren Zeiten Partner für die Vermarktung des Remstals gefunden werden können. Neben Zuwächsen bei den Anfragen und Zugriffen auf die Internetseiten, hob Falkenberger die deutliche Steigerung der Abonnenten des Newsletters um 60 Prozent auf nunmehr rund 3.200 hervor. Sehr erfreulich verlief auch der Verkauf von Gutscheinen durch die Kommunen und die Geschäftsstelle selbst. Insgesamt wurden Gutscheine im Gesamtwert von 34.000 Euro verkauft; im Vorjahr waren es nur rund 23.000 Euro.
Zur Positionierung des Remstals führte Falkenberger aus, dass man sich als hervorragende Weinregion mit zahlreichen Freizeitmöglichkeiten bei Stuttgart verstehe. Wichtig wäre eine noch engere Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern wie der Tourismus-Marketing GmbH Baden-Württemberg, der Regio Stuttgart und natürlich dem Rems-Murr-Kreis. Zum Ende seines Berichts kam Falkenberger auf die vom Vorstand der Remstal-Route für die nächsten drei Jahre beschlossene Bearbeitung des Schweizer Marktes zu sprechen, von dem man sich neue Impulse für das Remstal erhofft.
Nach dem Bericht der Rechnungsprüfer sowie den Entlastungen wurde der Haushalt für das Jahr 2010 ohne Gegenstimmen verabschiedet.
Für Rolf Gronbach, der für die Stadt Weinstadt lange Jahre im Vorstand des Verkehrsvereins Remstal-Route e.V. war, rückt Jochen Beglau, ebenfalls Weinstadt, nach.
Abschließend informierte Frau Nicole Marquardt-Lindauer aus Schorndorf über die Planungen zum Automobilsommer 2011 im Remstal. Unter Federführung der Stadt Schorndorf können Besucher vom 9. bis 13. Juni 2011 in acht Gemeinden des Remstals nicht nur eine Zeitreise durch die Geschichte der Mobilität, sondern auch den Zeitgeist der letzten 125 Jahre (wieder)erleben.