Strenge Prüfkriterien und eine eigens geschulte Fach-Jury aus Weinkennern machen den RegentPreis zur anspruchsvollen Leistungsschau. "Die gewonnenen Medaillen sind Zeichen der Anerkennung des außerordentlichen fachlichen Könnens der ausgezeichneten Betriebe. Ihnen sind ganz besondere Weine aus dieser noch jungen Rebsorte gelungen", so Dr. Reinhard Töpfer, Leiter der Rebenzüchtung am Julius Kühn-Institut (JKI).
Die Rebsorte Regent erhielt erst 1995 die deutsche und im Jahr 1996 die europäische Sortenzulassung. Die Züchtung wurde am Institut für Rebenzüchtung Geilweilerhof entwickelt, das zum Julius Kühn-Institut gehört. Sie zählt zurzeit zu den bedeutendsten pilzwiderstandsfähigen Qualitäts-Rebsorten weltweit und liefert farbintensive, kräftige Rotweine. Sein Hauptverbreitungsgebiet liegt in Deutschland und umfasst rund 2,1 % der deutschen Rebfläche. Die Rebsorte Regent liefert farbintensive Rotweine mit viel Körper und ausgeprägter Tanninstruktur. Vor allem diese Eigenschaften sind ausschlaggebend dafür, dass die Weine in ihrem Geschmacksbild vielfach an ausdrucksstarke südländische Rotweine erinnern.
Alle prämierten Regent-Weine sind im Internet unter www.regent-forum.de veröffentlicht.