Knapp anderthalb Stunden nach dem Startsignal erreichte die „Abel Tasman“ (gebaut 1913), unter holländischer Flagge segelnd, die Zielmarkierung. Nur acht Minuten später folgte die „Baltic Beauty“ (1926) aus Polen.
Kanonenschüsse nach Zieleinlauf
Beide wurden mit einem Kanonenschuss begrüßt – sehr zur Freude der Mitsegler an Bord. „Sie durften bei den Segelmanövern mithelfen“, erzählt Regattaleiter Rainer Arlt, der das Rennen auf der „Urania“, dem niederländischen Marine-Schulschiff, verfolgte.
Das Wetter war nahezu perfekt. „Allerdings hat uns der Wind ein bisschen im Stich gelassen, sodass wir den Kurs um zwei Meilen verkürzen mussten.“ Etwa vier Seemeilen, also knapp siebeneinhalb Kilometer waren die beiden Traditionssegler vor Warnemünde unterwegs. In diesem Jahr wurde das Schoner Race erstmals von Euroports als Sponsor unterstützt.