Das Sicherheitskonzept wird sich an der Vorjahresdurchführung orientieren. So werden die Dünen und Aufgänge zwischen Strandaufgang 2 und 10 abgesperrt, um zu verhindern, dass diese betreten werden. Zugänglich bleibt der Strand über die Aufgänge 1 und aufsteigend ab 11. „Wir wollen dringend dafür sorgen, dass die Dünen geschützt sind und haben uns daher auch in diesem Jahr entschieden, die sensiblen Bereiche mit Bauzäunen abzusperren“, sagt Tourismusdirektor Matthias Fromm.
Die Strandpromenade wird in drei Publikumsblöcke aufgeteilt. Für jeden Block gibt es eine Personenobergrenze, die mittels eines Zählsystems erfasst wird. Die Mitnahme von Feuerwerkskörpern oder die nicht genehmigte Nutzung von Drohnen ist strengstens untersagt. Die Polizei kündigt ihre breite Präsenz an.
Die richtige Balance finden
„Die Gewährleistung der Sicherheit hat bei solchen Großveranstaltungen höchste Priorität. Alle Besucherinnen und Besucher werden die Polizei auf dem Veranstaltungsgelände verstärkt wahrnehmen können“, so Stefan Damrath, Einsatzleiter und Leiter des Polizeireviers Lichtenhagen.
„Damit das Warnemünder Turmleuchten auch weiterhin ein Familienfest bleibt, ist es notwendig, die richtige Balance zu finden – die Balance zwischen den erforderlichen Sicherheitsvorkehrungen und dem Bedürfnis aller, ein entspanntes Warnemünder Turmleuchten zu erleben.“
Sperrungen des Warnemünder Ortskernes
Zur Entzerrung der Gästeströme wird der zentrale Ortskern gesperrt. Am 1. Januar ab 10 Uhr ist das Befahren der Seestraße, zwischen Heinrich-Heine-Straße und Alexandrinenstraße, sowie der Straße Am Leuchtturm für den Individualverkehr nicht mehr möglich. Ab 14 Uhr ist das Befahren des Ortskerns östlich der Richard-Wagner-Straße und nördlich der Rostocker Straße für den Individualverkehr nicht mehr gestattet.
Die Zufahrt zur Mittelmole für den Busverkehr ist ganztägig gesperrt. Auf der Stadtautobahn in Richtung Warnemünde wird eine Busspur eingerichtet. Für Radfahrer, Anwohner und anreisende Übernachtungsgäste bleibt die Zufahrt frei. Für eine bequeme Anreise wird die Nutzung des öffentlichen Personennahverkehrs empfohlen.
Tipps für die Anreise
Zur Erleichterung der An- und Abreise verstärkt die DB Regio AG in der Zeit von 15:30-17:30 Uhr bzw. von 18:50-20:50 Uhr das Angebot auf der S-Bahn-Strecke zwischen Rostock Hauptbahnhof und Warnemünde Bahnhof. Die S-Bahnen verkehren in dieser Zeit im 7,5-Minutentakt und in doppelter Zuglänge. Aufgrund der Fahrzeuglänge wird den Besuchern bei der Abreise dringend empfohlen, auf den Bahnsteigen auf dem Warnemünder Bahnhof möglichst weit nach vorne zu gehen, um die gesamte Länge des Zuges und somit deren gesamte Kapazität nutzen zu können.
Die Rostocker Straßenbahn AG setzt auf den Linien 17 (zwischen Hohe Düne Fähre und Rostocker Heide) und 36 (zwischen Lichtenhagen/Mecklenburger Allee und Warnemünde) zusätzliche Busse ein und die Weiße Flotte ist zwischen Hohe Düne und Warnemünde mit beiden Fähren im Pendelverkehr im Einsatz. Aus Richtung Markgrafenheide gelangen die Besucher mit der Buslinie 17 bis zur Haltestelle Hohe Düne Fähre und können dann mit der Fähre übersetzen.
Park & Ride zum Turmleuchten
Sollte man mit dem eigenen Fahrzeug anreisen wollen, bieten sich die Parkplätze „Strand West“, „Strand Mitte“ und „Warnemünde Werft“ an. Hier kann man genauso „Park & Ride“- Angebote nutzen, wie an den Parkplätzen der S-Bahn-Haltestellen Lichtenhagen (Flensburger Straße) und Lütten Klein (Hanse Messe, IGA Süd, IGA West).