Unzweifelhaft richtig ist aber: So wie der Altar den Gästen aus aller Welt heute präsentiert wird, hat der Künstler sein Werk selbst und haben ihn Hunderttausende Besucher während der mittelalterlichen Wallfahrtszeit der Kapelle nie gesehen! Es gibt Stimmen, die sagen, im Naturlicht sei der Altar ausdrucksvoller - eben weil er gezielt dafür geschaffen wurde.
Ein Vergleich ist auch im diesem Jahr wieder möglich: Eine Stunde des natürlichen Lichtes gibt es wieder in der Woche vom 02. bis 09. Juli 2017, jeweils von 17 bis 18 Uhr wird die elektrische Beleuchtung des Marienaltars abgeschaltet!
Die Farbe des Holzes, der räumliche Eindruck (die neue – andere Schattenbildung) und die detaillierten Ausarbeitungen verändern sich auf sehr interessante Weise. Wer kurz vor 17 Uhr kommt, sieht beide Lichtvarianten!