Symmetrische vs. asymmetrische Fenster-Anordnung
Die symmetrische Anordnung von Fenstern ist vor allem wegen der optischen Vorzüge nach wie vor beliebt unter Bauherren. DochHand aufs Herz: Wie oft schauen Sie sich Ihr Haus von außen an und wie viel Zeit verbringen Sie in dessen Inneren?
Ist ein Haus erst einmal gebaut und lebt man schließlich in diesem, wird schnell klar: Die Außenansicht ist etwas, woran sich vorallem die Nachbarn erfreuen. Im Gegenzug bemerken Sie als Bewohner oft schon nach kurzer Zeit, dass die symmetrische Anordnung der Fenster in der Praxis nicht immer vorteilhaft ist.
Asymmetrisch angeordnete Fenster lassen das harmonische Erscheinungsbild eines Hauses außer Acht und legen den Fokus vielmehr darauf, jeden einzelnen Raum optimal auszuleuchten und ihm genau das Maß an Offenheit oder Privatsphäre zu geben, das erwünscht ist. Das Resultat einer solchen Anordnung wirkt auf so manchen Betrachter vielleicht erst einmal ungewohnt, verleiht der Häuserfassade jedoch eine dynamische und spannende Note.
Raumwunder 100 setzt auf asymmetrische Fassadengestaltung
Ein hervorragendes Beispiel für die visuelle Spannung durch asymmetrische Fassadengestaltung liefert unser Einfamilienhaus Raumwunder 100. Bei diesem wurde bewusst auf die klassische Anordnung verzichtet, um die einzelnen Räume mit genau den Fenstern auszustatten, die sie für eine optimale Nutzung benötigen.
So kommt es, dass es neben kleineren Standardfenstern auch große Hebe-Schiebe-Elementen und sogar ein komfortables Sitzfenster gibt. Diese Kombination aus verschiedenen Formaten und Funktionalitäten sorgt dafür, dass das Raumwunder 100 hält,was es verspricht: Trotz seiner 98 m² verteilt auf zwei Etagen bietet das Massivhaus jede Menge Wohnkomfort, Lebensfreude undunterschiedliche Nutzungsmöglichkeiten. Ein Anbaumodul und die Überdachung des Eingangs sorgen auf Wunsch für noch mehr Flexibilität und Gemütlichkeit.
Kleine Fenster sind im Trend
Schaut man sich in Neubaugebieten um, wird immer öfter deutlich, dass der Trend weg von großen und hin zu eher kleinen Fenstern geht. Hierfür gibt es eine ganze Reihe guter Gründe:
- Energiekosten sparen durch kleinere Lücken in der Dämmung
- Produktkosten sparen durch weniger Material
- weniger Hitze im Sommer
- mehr Privatsphäre
- mehr Stellfläche an den Wänden
Große und kleine Fenster miteinander mischen
Natürlich haben auch große, oftmals bodentiefe Fenster weiterhin ihre Vorzüge. So können sie an sonnigen Tagen als passiveEnergiequelle genutzt werden, verleihen einem Haus Leichtigkeit und öffnen den Blick ins Grüne.
Unsere Empfehlung lautet daher: Kombinieren Sie große und kleine Fensterelemente miteinander, um ein stimmiges Gesamtkonzept zu erhalten. Welches Fensterformat in welchem Raum Sinn ergibt, können sehen Sie hier:
Große Fenster: viel Licht, offener Ausblick, weniger Privatsphäre und Wärmeentwicklung. Geeignet für das Kinderzimmer, Wohn- und Essbereich.
Kleine Fenster: weniger Licht, weniger Ausblick, viel Privatsphäre und keine Wärmeentwicklung. Geeignet für Bad, Schlafzimmer, Küche, Hauswirtschaftsraum und Büro.
Auch die Himmelsrichtung und damit verbunden der Lichteinfall, Umgebung beziehungsweise Nähe zu den Nachbarn und Lärmquellen, wie die Straße, haben einen Einfluss darauf, welches Fensterformat in welchem Raum angebracht ist.
Übrigens: Wenn Sie planen, ein großes Fenster durch zwei kleine zu ersetzen, um dadurch Kosten zu sparen, geht dieser Schusswahrscheinlich nach hinten los. Durch ihren hohen Rahmenanteil sind (viele) kleine Fenster energetisch betrachtet große Schwachstellen. Und auch der Mehraufwand beim Einbau muss bedacht werden.
Sie sind neugierig geworden und möchten sich gern genauer zum Massivhaus Raumwunder 100 informieren?Sprechen Sie uns an. In einem unverbindlichen Beratungsgespräch stellen wir Ihnen das massive Einfamilienhaus mit seinen Varianten vor.