Die Chemnitzer Kinder- und Jugendstiftung „Johanneum“ organisiert mit der JohanneumAkademie zweimal jährlich Projektwochen mit verschiedenen Bildungsangeboten für benachteiligte Kinder. Dort erwarten sie u. a. Kurse der TU Chemnitz, Sport- und Kreativangebote. Begleitet wird das Projekt von Mitarbeiter:innen des Schullandheims des Kinder-, Jugend- und Familienhilfe e. V. Chemnitz. In den vergangenen 14 Jahren haben an 25 Projektwochen rund 350 Kinder teilgenommen. Für ihren Einsatz wurde die Stiftung nun im Rahmen des 11. Town & Country Stiftungspreises ausgezeichnet. Die JohanneumAkademie wird durch Spenden finanziert – auch das Preisgeld von 1.111 Euro fließt in Übernachtungskosten, Verpflegung, Honorare und Eintrittsgelder.
Im Namen der Stiftung und Stiftungsbotschafterin Manuela Lose, Geschäftsführerin der Vollkasko-Massivhaus Chemnitz GmbH in Chemnitz, übergab deren Mitarbeiterin Fritzi Fischer die Urkunde und lobte das Engagement der Ausgezeichneten: „Es ist beeindruckend, mit welcher Leidenschaft und Ausdauer Sie sich der jungen Menschen annehmen – und so sicher viele Bildungs- und Lebenswege positiv prägen. Diesen wichtigen Dienst an den Jugendlichen und an unserer Gesellschaft würdigen und unterstützen wir gern mit dem Town & Country Stiftungspreis. Vielen Dank für Ihre großartige Arbeit!“
Über den Town & Country Stiftungspreis
Seit 2013 fördert der Town & Country Stiftungspreis deutschlandweit soziales Engagement für sozial, geistig und körperlich benachteiligte Kinder und Jugendliche. Der diesjährige 11. Stiftungspreis widmet sich dem Miteinander und steht unter dem Förderschwerpunkt „MIT – fühlen, reden, gestalten.“ Im Fokus stehen Projekte, die Kommunikation, Empathie und Gemeinschaft fördern oder Achtsamkeit trainieren. Unterstützt werden Bildungseinrichtungen, Vereine und andere, die sich für Chancengleichheit unabhängig von Herkunft, Geschlecht, sozialem oder religiösem Hintergrund einsetzen – und damit jungen Menschen bessere Perspektiven eröffnen.
Der 11. Stiftungspreis wird gestaffelt vergeben: In der ersten Runde werden 300 gemeinnützige Einrichtungen und Projekte mit jeweils 1.111 Euro gefördert. Im zweiten Schritt wählt eine unabhängige Jury aus diesen 300 Preisträgern ein besonders förderwürdiges Projekt pro Bundesland. Diese 16 Landespreisträger werden im Rahmen einer feierlichen Gala am 21. Juni 2024 in Erfurt bekanntgegeben, ausgezeichnet und mit zusätzlichen je 5.000 Euro prämiert.