Kuba zu Fuß – Geheimtipp an der Küste
Wer die Karibikinsel zu Fuß entdecken möchte, kann je nach Fitness-Level aus zahlreichen Wanderrouten wählen. Kurz und weniger anspruchsvoll ist beispielsweise der zwei Kilometer lange Rundwanderweg nahe Guajimico zwischen Cienfuegos und Trinidad. Der Weg mit spektakulärer Aussicht auf das karibische Meer führt zu einem einsamen Strand, der nur zu Fuß erreichbar und daher oftmals menschenleer ist.
Für wenig Geübte – kurze Route zum Wasserfall
Nicht weniger beeindruckend, ist die kurze Wandertour nahe Cienfuegos, die zum Wasserfall El Nicho führt. Neben dem Wasserfall befinden sich mehrere Natur-Pools, in denen sich Wanderer abkühlen können. Für Stärkung sorgt das nahe gelegene Restaurant.
Wandern im Alexander von Humboldt Nationalpark
Mehr als 1.000 verschiedene Tier- und Pflanzenarten finden Besucher im Alexander von Humboldt Nationalpark im Osten Kubas. Auf zahlreichen Wanderwegen können Kuba-Reisende den Park erkunden. Besonders empfehlenswert ist die etwa sieben Kilometer lange Route „Balcon de Iberia“, der zur Quelle des Rio Santa Maria führt. Am Wegesrand passieren Urlauber saftige Mango- und Orangenhaine, sowie mehrere Wasserfälle mit schönen Naturpools.
Spektakuläre Aussicht aufs Tabaktal
Im Tabaktal Vinales befindet sich der acht Kilometer lange Wanderweg „Los Acuáticos“, der vorbei an prähistorischen Wandmalereien bis hin zum gleichnamigen Aussichtspunkt führt. Von hier aus haben Aktive einen spektakulären Ausblick auf das Viñalestal und charakteristischen Kegelfelsen.
Geschichtsträchtige Route durch die Sierra Maestra
Nur für Geübte hingegen ist eine Besteigung des Pico Turquino, dem höchsten Berg Kubas. Die anspruchsvolle Tour dauert zwei Tage und führt durch dichten Tropenwald. Besonderes Highlight auf der Strecke ist das ehemalige Hauptquartier der Rebellenarmee um Fidel Castro und Che Guevara.
Nachhaltig über die Insel – Kuba per Rad
Eine außergewöhnliche Art die Karibikinsel zu erkunden, ist eine Tour mit dem Fahrrad. Aktive Reisende lernen auf dem Drahtesel das authentische Kuba kennen und passieren unbekannte Ortschaften. Besonders geeignet für eine Radreise ist zum Beispiel die abwechslungsreiche Region Pinar del Rio im Westen Kubas. Dort gibt es nicht nur zahlreiche Nationalparks zu entdecken, sondern auch traditionsreiche Ortschaften, Tabakplantagen und feinsandige Strände, die per Fahrrad bequem zu erreichen sind.
Wer auch mehrere Tage auf dem Rad problemlos meistert, entscheidet sich für eine längere Route wie zum Beispiel eine einwöchige Tour von Havanna ins Landesinnere mit sehenswerten Stopps wie den Orchideen-Garten von Soroa oder der Cueva de los Portales, einer Grotte, die Che Guevara während der Kubakrise als Hauptquartier nutzte.
Naturerlebnis hoch zu Ross – Tagestouren mit erfahrenen Guides
Für viele Kubaner sind Pferde noch heute ein gängiges und viel genutztes Transportmittel. Aber auch immer mehr Touristen nutzen die Vierbeiner für Tagestouren ins kubanische Hinterland. Erfahrene Guides begleiten die Ausflüge ab Viñales oder Trinidad. Zu den beliebten Routen gehören Ausritte in den Nationalpark Topes de Collantes mit Abstecher zum gleichnamigen Wasserfall oder Besuch einer ehemaligen Zuckerrohrplantage. Auch anspruchsvolle Wege meistern die Tiere problemlos, da sie die Strecken sehr gut kennen und sicheren Schrittes ans Ziel kommen. So können auch unerfahrene Reiter den Ausritt genießen und die Landschaft bewundern.
Buchung und weitere Informationen zu Cuba Buddy unter www.cuba-buddy.de.