Friedhof als Ort der Verbundenheit
Denn mit Gärten verbinden die meisten etwas Schönes. Sie denken an einen Ort, an dem die Blumen blühen, Alleen Schatten spenden und Bäume schützend ihre knorrigen Äste über uns ausbreiten. Und an Parkbänke, die zum Ausruhen einladen …
Eine Stätte auch für die Lebenden
Ein Friedhof mit liebevoll gestalteten Grabstellen kann ein inniger Ort sein. Ein Ort der Stille und der Zwiesprache mit dem Verstorbenen. Was zeigt: Der Friedhof ist nicht nur ein Platz, an dem die Toten in Frieden ruhen. Es ist auch eine Stätte für die Lebenden, um die Nähe zu den Verstorbenen in einer besonderen Atmosphäre zu suchen und zu finden.
Das besondere Kulturerbe
Die deutsche Friedhofskultur mit diesen „kleinen Gärten der Erinnerung“ – eingebettet in Parklandschaften – gilt weltweit als einmalig. Weil sich dort gärtnerische und steinere Elemente zu sehr persönlich gestalteten Grabstellen verbinden, ist die Friedhofskultur in unserem Land vor zwei Jahren auf Empfehlung der Deutschen UNESCO-Kommission gar in das bundesweite Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes aufgenommen worden.
Treffpunkt für trauernde Menschen mit gleicher Erfahrung
Zwar haben sich mit der Zeit neue Bestattungsformen entwickelt, auch außerhalb der Friedhöfe, etwa in den Friedwäldern. Und doch ist der Friedhof ein außergewöhnlicher Platz. Nicht zuletzt auch deshalb, weil er die Möglichkeit bietet, andere Trauernde zu treffen, die eine ähnliche Erfahrung gemacht haben und sich in einer ähnlichen Lebenssituation befinden.
Das Verständnis der Gleichgesinnten
Wie wichtig es ist, solchen Menschen zu begegnen, wissen die Nutzer/innen von TrostHelden – Deutschlands 1. Online-Portal für Trauerfreunde – nur zu gut. Denn bei TrostHelden finden trauernde Menschen eine Trauerfreundin oder einen Trauerfreund mit ähnlichem Schicksalsschlag. Ein solcher Austausch auf Augenhöhe kann so hilfreich und tröstend sein! www.trosthelden.de