Der Auftragseingang verminderte sich nach Unternehmensangaben um voraussichtlich 35 Prozent auf 1,35 Milliarden Euro. TRUMPF verzeichnete einen Rückgang in allen Weltregionen und in allen Geschäftsbereichen. Einzig der Geschäftsbereich Medizintechnik, in dem TRUMPF Ausstattung für OP-Bereich und Intensivpflege anbietet, erzielte Umsatzzuwächse.
Die Mitarbeiterzahl blieb mit 8.000 konstant. Allerdings reduzierte der Werkzeugmaschinenbauer und Industrielaserhersteller seine Personalkapazität angesichts der geringeren Aufträge über den Abbau von Arbeitszeitkonten und den Einsatz von Kurzarbeit.
Daneben wurden Liquidität und Eigenkapital erhöht, um das Unternehmen auf mögliche Herausforderungen einer anhaltenden Wirtschaftsschwäche vorzubereiten. 75 Millionen Euro führte die Eigentümerfamilie Leibinger dem Eigenkapital zu. Die Eigenkapitalquote überschritt damit die 50 Prozent Marke.
Die endgültigen Zahlen wird das Unternehmen bei seiner Bilanzpressekonferenz am 20.Oktober 2009 präsentieren.