Beim Finale des Mobile Award ging es darum, mit innovativer mobiler Informations- und Kommunikationstechnik ein erfolgreiches Logistikkonzept für eine fiktive Kleinstadt zu entwerfen. Raphael Kohler und Isabel Lardon hatten sich im Finale für ein RFID- und Railcab-gestütztes Entsorgungskonzept entschieden. Darin sollten unter anderem die Mitarbeiter vernetzt mit Industrial-PDAs kommunizieren und ein stadtweit verfügbares W-LAN-System nutzen. "Pluspunkte haben wir sicher mit unserem Marketing-Konzept gesammelt, das nicht alle Teams so stark betont haben", resümiert Isabel Lardon. Raphael Kohler freut sich: "Wir sind stolz, dass wir als Mathematiker und Physiker den dritten Platz geholt haben, da wir aus unserem Studium heraus sicher kaum Vorkenntnisse mitbringen konnten. Die Atmosphäre hat uns sehr gut gefallen, da wir auch in engem Austausch mit anderen Teams standen und viele Blicke über den Tellerrand hinaus nutzen konnten."
Dr. Klaus Hofmann, CEO der Detecon International, lobte das hohe Engagement der Teams. Hinsichtlich der großen Resonanz des Mobile Award, zu dem sich 2007 eine Rekordteilnehmerzahl von über 3.000 Studierenden angemeldet hatte, erklärte er: "Der Wettbewerb kommt sowohl bei Studenten als auch Jurymitgliedern hervorragend an und dient Detecon International nach wie vor als wichtiges Bindeglied zu den Universitäten."