Vier Teilnehmer (Nicole Schmidt, Tim Schwartz, Thomas Erb und Wjatscheslaw Rose) erhielten vom Landestrainer aufgrund sehr guter Leistungen in allen Prüfungsteilen (Demonstrationsprüfung, schriftliche Prüfung und Lehrprobe)sogar die Empfehlung zur direkten Zulassung zur B-Trainerausbildung des Deutschen Basketball-Bundes (DBB).
Damit konnten bereits erste "zählbare" Ergebnisse der seit 2008 bestehenden Zusammenarbeit zwischen der TU und dem Basketball-Verband verzeichnet werden. Landestrainer Konstantin Zalonis war mit den erreichten Leistungen sehr zufrieden: "Die Kooperation mit der TU-Sportwissenschaft ist für unseren Verband ein großer Gewinn. Die Studierenden sind hervorragend ausgebildet und werden eine gute Verstärkung für den Basketball und für den Schulsport in der Region sein". Besonders hob Zalonis das sehr gute Fachwissen im Basketball, aber auch die wissenschaftlichen Kenntnisse und das sichere und didaktisch-methodisch versierte Auftreten als Lehrpersonen hervor.
Den Prüfungsausschuss bildeten in der TU-Sporthalle Konstantin Zalonis, der Auswahltrainer des Basketball-Verbandes Rheinland-Pfalz, Johannes Seither, und der für die Basketballausbildung verantwortliche Dozent der TU Kaiserslautern, Jan Christmann. Als Demonstrationsteam für die Lehrprobe fungierte die Jugendbundesliga U-16-Mannschaft des 1. FC Kaiserslautern.
Im Anschluss wurden zwischen Konstantin Zalonis, Johannes Seither, Jan Christmann und dem Initiator der Kooperation, PD Dr. Arne Güllich, weitere Schritte der Zusammenarbeit vereinbart. Im Mittelpunkt wird die wissenschaftliche Begleitung einer langfristigen und nachhaltigen Nachwuchsentwicklung stehen. Güllich resümmierte: "Der Basketballverband ist für uns ein wertvoller Partner, der unsere Lehre bereichert und unser Konzept der angewandten Sportwissenschaft aktiv mitträgt. Ein gutes Beispiel für eine Kooperation, bei der alle Partner gewinnen."