In Deutschland befinden sich Logistikhallen an den verschiedensten Standorten. Nicht immer sind die Hallen nach logistischen Anforderungen korrekt platziert. „Es gibt vielschichtige Gründe dafür, warum die Immobilien an den vorhandenen Standorten stehen“, sagt Peter Salostowitz, Geschäftsführer der IndustrialPort GmbH & Co. KG. In der Regel sollte die logistische Eignung im Mittelpunkt stehen, aber laut Salostowitz kommen bei der Auswahl eines Standortes auch Aspekte wie „gewährte Subventionen“, „geringer Grundstückspreis“, „kooperative Genehmigungsstellen“ oder sogar „bevorzugter Ort
des Managements“ zum Tragen. Das kann dazu führen, dass Standorte genutzt werden, die eigentlich nicht der optimale „Logistikstandort“ für eine Ansiedlung sind.
Entscheidungshilfe bei der Standortwahl
„Ein großer Teil der Vermietungen entfällt auf Lagen außerhalb der großen Ballungsräume und der bekannten Logistikdestinationen“, erklärt Rüdiger Hornung, Geschäftsführer der TÜV SÜD ImmoWert GmbH. Zwar ist das Wissen über die Eignung eines Standortes von elementarer Wichtigkeit, aber dennoch beschränken sich bisherige Marktanalysen fast ausschließlich auf die großen Ballungs- und Industriezentren. „Mit unserem neuen Marktreport Industrieimmobilien haben Unternehmen aus Industrie und Gewerbe nun eine valide Datenbasis zum bundesweiten Hallenmarkt“, so Hornung. „Die Analyse reicht bis auf Landkreisebene und beleuchtet erstmals flächendeckend die Marktsituation moderner Industrieimmobilien in ganz Deutschland.“ Die übersichtliche Darstellung in der Karte erleichtert Investitionsentscheidungen für neue Standorte.
Realistische Abbildung der bundesweiten Marktsituation
Bei der Marktanalyse wurden moderne Industriehallen mit einer Nutzfläche von insgesamt mehr als 22 Millionen Quadratmetern untersucht – gegliedert nach den drei Hauptnutzungsarten Lager, Logistik und Produktion. Die Auswertungsbasis bildeten signifikante Marktdaten zur tatsächlichen Nachfrage, die den lokalen Nachvermietungsmieten und Grundstückspreisen gegenübergestellt wurden. Die Objektinformationen zu Ausstattungsklasse, Grundstücken, Mieten, Baujahren und Hallentypen stammen aus der umfangreichen Datenbank von IndustrialPort. Die Experten von TÜV SÜD ImmoWert brachten ihre langjährige Erfahrung aus der Bewertung von Industrieimmobilien ein, die für die Validität des Marktreports entscheidend ist. Durch die Zusammenarbeit der beiden Unternehmen ist gewährleistet, dass die Studie die bundesweite Marktsituation bei Industriehallen realistisch abbildet und dass ausschließlich Objekte einbezogen wurden, die den hohen Anforderungen aus dem Premiumsegment gerecht werden.
Die DIN-A1-Deutschlandkarte mit den Ergebnissen des Marktreports Industrieimmobilien kann zum Preis von 99 Euro auf den Internetseiten von IndustrialPort unter www.industrialport.de bestellt werden.
Weitere Informationen zu den Leistungen von IndustrialPort und TÜV SÜD für die Immobilienbranche gibt es unter www.industrialport.de bzw. www.tuev-sued.de/real-estate.
Auf der Expo Real 2016 ist die TÜV SÜD ImmoWert GmbH am TÜV SÜD-Stand (Halle C1, Stand C1.322) und als Mitaussteller auf dem Hypzert-Stand (Halle A1, Stand A1.430) vertreten.