„Beim tagtäglichen Regeln und Absperren von Stoffströmen müssen Industriearmaturen hohen Temperaturen, enormem Druck und aggressiven Prozessmedien standhalten“, sagt Parkin Borsum, Abteilungsleiter Komponenten mit Funktionsanforderungen bei der TÜV SÜD Industrie Service GmbH. „Zugleich müssen sie zuverlässig arbeiten, denn die Sicherheit von Mensch, Umwelt und Sachgütern steht an erster Stelle.“ Bei der Auslegung und für die Fertigungsqualität, Nachweisführung, Prüfung und Dokumentation sind zahlreiche nationale und internationale Regelwerke sowie individuelle Spezifikationen zu berücksichtigen. Parkin Borsum: „Wichtig für eine hohe Verfügbarkeit ist nicht nur eine qualifizierte Bewertung bei Abnahmen, vor Inbetriebnahmen oder bei Änderungen. Auch optimierte Wartungsintervalle und die zustandsorientierte Instandhaltung haben großen Einfluss, benötigen aber viel Erfahrung.“ Angepasste Diagnosesysteme und langfristige Bewertungen von Inspektionsergebnissen sind hier grundlegend.
Armaturendiagnosen, Funktions- und Schadensanalysen
Zu den TÜV SÜD-Themen auf der DIAM zählen Auslegungs- und Funktionsanalysen einschließlich Dokumentation, optimierte Armaturendiagnosen, Schadensanalysen, Instandhaltungskonzepte und deren Optimierung sowie Schulungen und individuelle Problemlösungen. Die Experten von TÜV SÜD unterstützen nicht nur beim Erstellen eines technischen Lastenhefts bzw. einer technischen Einkaufsspezifikation – unabhängig vom Hersteller. Die Qualitätssicherung bei der Entwicklung und Konstruktion sind weitere Themen.
Mehr zu den TÜV SÜD-Leistungen für Industriearmaturen und für den techischen Einkauf gibt es unter www.tuev-sued.de/industriearmaturen sowie www.tuev-sued.de/unterstützung-im-technischen-einkauf.