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Sicher in die schönsten Wochen des Jahres

(lifePR) (München, )
Das Auto ist das beliebteste Verkehrsmittel für den Weg in den Urlaub. Ein sorgsamer Blick auf seinen Zustand und die Ausrüstung ist nötig, damit die Urlauber sicher und ohne Panne an ihr Ziel kommen. Drei Punkte sind dabei nach Ansicht von TÜV SÜD besonders wichtig: Reifen, Licht und Beladung.

Luft: Mangelnder Fülldruck ist die häufigste Ursache für Reifenpannen. Bei einem voll beladenen Urlaubsauto kann ein zu wenig aufgepumpter Reifen sogar platzen, weil er sich unter der ungewohnten Last sehr stark erwärmt. Und beladene Autos benötigen einen höheren Druck als solche im Alltagsverkehr. Vor dem Beladen und der Abfahrt muss der Luftdruck daher bei kalten Reifen auf die Werte für Volllast erhöht werden. Sie stehen in der Betriebsanleitung und auf einem Aufkleber; aber: 0,2 bis 0,3 bar mehr schaden nicht. Spezielle Füllgase ersetzen die Druckerhöhung allerdings nicht.

Wohnwagen: Besonders wichtig ist der korrekte Luftdruck bei Wohnanhängern. Beim Check empfiehlt sich ein Blick auf den Zustand der Bereifung. Sind spröde Stellen oder Risse vorhanden, sollten die Reifen ausgewechselt werden, auch wenn das Profil noch gut ist. Weil Anhänger meist eine nicht so hohe Laufleistung aufweisen, erreichen die Reifen selten ihre Verschleißgrenze, sondern werden eher zu alt. TÜV SÜD weist in diesem Zusammenhang auf die Straßenverkehrsordnung (StVO) hin: Ist das Gespann für Tempo 100 zugelassen, dürfen die Pneus nicht älter als sechs Jahre sein.

Gepäck: Klappe auf und einfach rein damit - so beladen viele Urlauber ihr Auto. Oft übersehen sie dabei aber, dass ungesichertes Gepäck und andere Gegenstände schnell gefährlich werden können. Bei einem Unfall oder auch schon bei einer Notbremsung droht den Insassen Gefahr von nach vorn geschleudertem Gepäck. Das gilt besonders für Kombis. Viele Autos haben heute Ösen für Sicherungsgurte im Laderaum. Die Sicherheitsexperten von TÜV SÜD raten dringend, diese zu benutzen. Einfache Schnüre sind jedoch ungeeignet, zu empfehlen sind kreuzweise gespannte, stabile Bänder.

Gitter: Oft als "Hundegitter" verschrien, sind Gitter und Netze nach Ansicht der Experten von TÜV SÜD ein unverzichtbares Zubehör für alle, die den Laderaum eines Kombis voll ausnutzen wollen. Die Gitter müssen aber stabil befestigt sein. Nur zwischen Boden und Dach geklemmte Exemplare halten schweres Gepäck im Notfall nicht zurück. Am besten sind ab Werk eingebaute Gitter oder das Originalzubehör der Autohersteller. Wer kein Gitter oder Netz hat, sollte das Gepäck niemals höher als bis zur Oberkante der Rücksitzlehne stapeln. Das gilt in verstärktem Maß, wenn Kinder im Fond reisen.

Beleuchtung: Die Überprüfung der Beleuchtung dauert keine zwei Minuten, dabei den Wohnanhänger nicht vergessen. Einige Länder schreiben Ersatzlampen vor, und es ist durchaus sinnvoll, die wichtigsten Lampen und Sicherungen an Bord mitzuführen. Nach den Erfahrungen der Fachleute von TÜV SÜD liegen in vielen Autos aber alte Ersatzkästchen, deren Inhalt längst nicht mehr zum aktuellen Auto passt. In den vergangenen Jahren haben nämlich etliche neue Lampentypen in Scheinwerfer, Blinker und Schlussleuchten Einzug gehalten. Im Ausland sind sie möglicherweise schwer zu bekommen, beispielsweise die neue Halogen-Type H11. Wer mit Anhänger verreist, sollte auch für ihn Reserve-Licht an Bord haben.

Licht: Viele Länder schreiben das Fahren mit Licht am Tag vor. Wer sich unsicher ist, sollte stets mit eingeschaltetem Abblendlicht fahren. Damit ein beladenes Auto nicht blendet, muss der Fahrer die Scheinwerfer per Leuchtweitenregulierung tiefer stellen. Bei Xenon-Licht geschieht dies automatisch.

Sicherheitswesten: In fast allen europäischen Ländern gibt es inzwischen Vorschriften zum Mitführen von Sicherheitswesten, seit 1. Juli auch im Nachbarland Frankreich. Allerdings sind die Vorschriften von Land zu Land unterschiedlich geregelt. Unabhängig davon empfiehlt TÜV SÜD, aus Sicherheitsgründen so viele Westen mitzuführen, wie es im Fahrzeug Sitzplätze gibt.

Weitere Informationen für Autofahrer unter www.tuev-sued.de
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