"Von Beginn an sind wir kontinuierlich gewachsen und haben uns immer erfolgreich den aktuellen Marktentwicklungen und wechselnden Kundenbedürfnissen angepasst", sagt Dr. Hans-Nicolaus Rindfleisch, Geschäftsführer der TÜV SÜD Chemie Service GmbH und Leiter der Business Unit Chemical, Oil & Gas von TÜV SÜD. "Das ist uns auch deshalb gelungen, weil unsere Mitarbeiter aus der chemischen Industrie und der Prozessindustrie kommen und ihre Branche ganz genau kennen." Die Betriebs- und Projektingenieure oder Sachverständigen haben viele Jahre bei führenden Unternehmen gearbeitet und verfügen über einzigartiges Know-how. "Als Tochter eines unabhängigen Prüfkonzerns profitieren wir zudem von einer fast 150 Jahre langen Erfahrung bei der Anlagensicherheit." Die Wurzeln der TÜV SÜD AG reichen bis ins Jahr 1866 zurück, als die Betreiber von Dampfkesselanlagen in Mannheim den ersten deutschen Dampfkesselrevisions-Verein gründeten.
Wachstum: Der Blick geht nach Asien
Bereits ein Jahr nach dem Start von TÜV SÜD Chemie Service wurde der US-amerikanische Prüfdienstleister PetroChem Inspection Services Inc. (Houston) übernommen und die Business Unit Chemical, Oil & Gas (COG) entscheidend verstärkt. Zuletzt hat TÜV SÜD im Jahr 2013 die Mehrheit an der Swissi Process Safety GmbH, Basel, und im Jahr 2014 den US-amerikanischen Spezialdienstleister RCI Consultants Inc., Houston, übernommen. Während Swissi Process Safety einer der europäischen Marktführer für Labor- und Beratungsleistungen zur Prozesssicherheit und -optimierung ist, hat sich RCI Consultants auf Supply Chain Services für die Öl- und Gasindustrie spezialisiert. "Über das weltweite Netzwerk von TÜV SÜD begleiten wir unsere Kunden und Partner auch in neue Wachstumsmärkte wie China, Singapur und Indien", erklärt Dr. Rindfleisch. "Unser Pluspunkt ist dabei die unschlagbare Kombination aus fachlicher Kompetenz und lokaler Präsenz." Mit ihrem "Erfahrungsschatz" zu verschiedenen Schadensbildern erkennen die TÜV SÜD-Experten nicht nur potenzielle Sicherheitsrisiken, sondern auch Möglichkeiten zur Erhöhung der Anlagenverfügbarkeit.
Globales Beschaffungsmanagement vermeidet Schnittstellenprobleme
"Um auch künftig ein vollständiges Leistungsangebot zu einem konkurrenzfähigen Preis anbieten zu können, setzen wir innovative Prüfverfahren wie die digitale Radiographie ein und entwickeln auch neue Dienstleistungen", berichtet Dr. Hans-Nicolaus Rindfleisch. "Derzeit arbeiten wir beispielsweise daran, unser Engineering-Know-how in das Beschaffungsmanagement unserer Kunden zu integrieren." Damit können die Experten von TÜV SÜD Chemie Service in Zukunft die komplette Projektorganisation und
-abwicklung des Einkaufs mit allen Spezifikationen übernehmen. Die Voraussetzung dafür ist die systematische Bündelung des übergreifenden Wissens zu statischem und rotierendem Equipment, Rohrleitungen, Hebe- und Förderanlagen sowie der Elektro-, Mess-, Steuer- und Regelungstechnik. Durch das globale Beschaffungsmanagement werden Schnittstellenprobleme im Vorfeld vermieden, die in der Praxis immer wieder zu erheblichen Qualitätsmängeln und Zusatzkosten bei angelieferten Anlagenkomponenten führen. "Ein weiteres Beispiel dafür", so Dr. Rindfleisch, "wie wir unseren Claim 'Mehr Sicherheit. Mehr Wert.' verstehen und zum Nutzen unserer Kunden umsetzen."
Weitere Informationen zur TÜV SÜD Chemie Service GmbH und zur Business Unit Chemical, Oil & Gas von TÜV SÜD gibt es unter www.tuev-sued.de/... und unter www.tuv-sud.com/cog.