Ziel des Projekts ist die Erhebung von Daten zu Arbeitsplatzbedingungen. Damit sollen die Messung der kontinuierlichen Verbesserung erleichtert und die Chance auf mehr Transparenz gesteigert werden. Der eigentliche Prozess der Datenerhebung beginnt mit der Selbstbewertung hinsichtlich der besonderen Anforderungen einzelner Marken, gesetzlichen Vorgaben und Forderungen diverser Normen. Danach folgt die Überprüfung der Angaben seitens einer akkreditierten unabhängigen Zertifizierungsstelle oder einem Second-Party-Auditor. Ab 2018 soll dann ausgehend von den erhobenen Daten ein Rahmenwerk ausgearbeitet werden. Dieses soll den Aufwand zur Vorbereitung auf ein Compliance Audit senken, Mehrfachaudits seitens verschiedener Marken und Zertifizierungsstellen reduzieren und so letztendlich die Auditkosten senken. Durch ein einheitliches Bewertungstool sollen Ressourcen freigesetzt werden, die dann zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen genutzt werden können.
Bislang haben über 130 Parteien, darunter knapp 30 Hersteller, über 50 Marken und Einzelhändler, wie adidas, Gap Inc., Nike Inc., Patagonia Inc., H&M, Levi Strauss & Co, aber auch Regierungen, Standardinhaber und technische Dienstleister, wie TÜV SÜD, das SCLP unterzeichnet.
Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie unter: www.tuev-sued.de oder http://slconvergence.org/.