Kai Probst, Geschäftsführer der TÜV SÜD Akademie freut sich über den Zuschlag: "Als Vorreiter in Sachen Hochvoltschulungen werden wir alle unsere Erfahrungen bei Bosch einbringen". Bosch zeige mit dem weltweit gültigen Schulungsangebot eine hohe Wertschätzung gegenüber seinen Mitarbeitern. "Die weltweiten Schulungen nach strengen deutschen Vorschriften sind keineswegs üblich", so Probst. Bosch werde auf das komplette Schulungsangebot Hochvolttechnik der TÜV SÜD Akademie zugreifen. Zusätzlich wurde für den speziellen Bereich der Batteriemontage eine eigene Weiterbildung konzipiert.
Die TÜV SÜD Akademie schult seit mehr als sechs Jahren in diesem Bereich - als eines der ersten Institute überhaupt - und bietet aktuell mehr als 14 verschiedene Kurse mit über 100 Terminen jährlich an. Häufig stehen Sicherheitsfragen der Elektromobilität in der Diskussion. Es gibt bei Elektro-Fahrzeugen im Vergleich zu spritbetriebenen Fahrzeugen zwar andere Gefahrenquellen, aber keine größeren Risiken. Gefährlich ist vor allem der nicht trainierte Umgang mit den Fahrzeugen. Alle Personen, die an einem Elektro- oder Hybrid-Auto arbeiten, brauchen spezifisches Wissen, da die auftretenden Spannungen von bis zu 1.000 Volt lebensgefährlich sein können. Hier unterstützt die TÜV SÜD Akademie Entwickler, Hersteller, Zulieferer und auch Werkstätten.
Weitere Informationen zum Thema Hochvoltschulungen unter www.tuev-sued.de/...