Die IPA ist ein politisch und gewerkschaftlich unabhängiger Zusammenschluss von Angehörigen des Polizeidienstes in über 60 Nationen. Da jährlich 200.000 Fahrern der Führerschein entzogen wird und Polizeibeamte in der Regel als erstes mit diesen auffällig gewordenen Fahrern in Kontakt kommen, sollten sie umfassend über das komplexe System der Fahreignung informiert sein. Hierzu bringen künftig Verkehrspsychologen von TÜV SÜD Pluspunkt die IPA-Mitglieder auf den neuesten Stand. "Es freut uns, dass wir die Angehörigen der IPA mit unserem Know-how unterstützen können", sagt Axel Uhle, Mitglied der Geschäftsleitung der TÜV SÜD Pluspunkt GmbH. "Durch Schulungen und regelmäßige Informationen tragen wir dazu bei, die Kommunikation mit auffällig gewordenen Fahrern zu verbessern."
"Für uns als anerkannter Berufsverband ist die Prävention ein wichtiger Arbeitsbereich. Durch die Kooperation mit TÜV SÜD Pluspunkt können wir diese Anstrengungen noch um ein wesentliches Feld mit einem kompetenten Partner erweitern", sagt Patric Louis, Generalsekretär der IPA.
Die TÜV SÜD Pluspunkt GmbH engagiert sich bereits seit 15 Jahren für eine sichere Mobilität. Ob es um die MPU-Vorbereitung, eine Sperrfristverkürzung, Nachschulungen in der Probezeit oder den Punkteabbau geht - die erfahrenen Verkehrspsychologen in 60 deutschen Städten wissen alles über Führerscheinprobleme und deren Lösung. Eine Maßnahme ist beispielsweise das Modell "MobilPLUS - Prävention", das von Gerichten zunehmend anerkannt wird und ein Fahrverbot ersetzen kann. Da dadurch das Problembewusstsein gestärkt wird, sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass die Verkehrsauffälligkeit erneut auftritt.
Weitere Informationen zum Thema unter www.tuev-sued.de/pluspunkt.