Ist der Führerschein weg, sitzt der Schock erst mal tief. Aber trotzdem sollten Betroffene die Herausforderung aktiv angehen: "Die MPU ist auch Chance auf Veränderung. Je eher und professioneller man damit umgeht, desto eher ist man wieder mobil", weiß Uhle. Die Angebote zur Wiedererlangung der Fahreignung werden zu wenig oder zu spät genutzt. Betroffene sollten sich "idealerweise baldmöglichst nach dem Führerscheinentzug an eine TÜV SÜD Pluspunkt-Beratungsstelle wenden", erläutert Uhle. Dort erhalten sie alle wichtigen Informationen - auch anonym - und individuelle und professionelle Unterstützung.
Auf Professionalität achten
Bei der Wahl des Beratungsanbieters gilt es, auf Qualität zu achten: Leider nutzen manche Organisationen die Situation der Betroffenen aus, um ihnen mit unseriösen Vorbereitungsangeboten das Geld aus der Tasche zu ziehen. Vor Angeboten mit "Erfolgsgarantie" oder "Geld-zurück-Garantie" sollte man auf alle Fälle die Finger lassen. Sicherheit bieten dagegen qualifizierte verkehrspsychologische Berater, wie sie TÜV SÜD Pluspunkt an über 60 Standorten in Deutschland anbietet.
Weitere Informationen im Internet unter www.tuev-sued.de/pluspunkt oder www.tuev-sued.de/mpu.