Die Zahlen belegen, dass Ärzte diesem Medium vertrauen und es nutzen, um ihre Patienten gezielt anzusprechen und zu informieren und sie während der Wartezeit zu unterhalten. Es stärkt das Vertrauensverhältnis zwischen Arzt und Patient. Dem „Kunde“ Patient wird durch fundierte und sachliche Filme zu den praxisindividuellen Leistungen (IGeL, Prävention, Selbstzahler, …) der Nutzen von medizinischen Untersuchungen nahe gebracht – das Patientengespräch wird optimal vorbereitet.
TV-Wartezimmer bringt Unterhaltung, Information und moderne, optisch ansprechende Medien-Technik in das Wartezimmer: Patienten verkürzen sich die „gefühlte" Wartezeit mit Unterhaltungsprogrammen, medizinischen Informationssendungen, Nachrichten, Reise-Magazinen und Entspannungsfilmen. Der Arzt profitiert von einem hochwertigen Kommunikationsmittel. Gleichzeitig bereitet er das Arzt-Patienten-Gespräch effektiv vor, präsentiert seine Praxis und sein Team. Dabei ist das tagesaktuelle, auf die Praxissituation zugeschnittene Programm (Partner u.a.: Marco-Polo, Discovery Channel, n-tv, Deutscher Sportbund, Deutsches Grünes Kreuz) letztlich nur Aufmerksamkeit schaffende Verpackung für die eigentlichen Inhalte, nämlich das, was der Praxisinhaber kommunizieren möchte. Das sind zum einen allgemeine Informationen über die Praxis selbst, vor allem auch Themen, die an jedem Praxistag dutzendfach wiederholt werden müssen (Praxisgebühr, Versichertenkarte, …) und zum anderen natürlich vor allem hochwertige, industriefreie Filme zu den Leistungen der Praxis, vornehmlich natürlich aus dem Selbstzahlerbereich. Das Angebot reicht von „A“ wie Akupunktur bis „Z“ wie Zirkumzision. Neue Themen wie die HPV Impfung sind ebenso vertreten, wie die „Klassiker“, zum Beispiel die Eigenbluttherapie.
„Insgesamt,“ so der Geschäftsführer Markus Spamer, „stehen bereits über 400 professionelle, juristisch und medizinisch geprüfte Filme zur Verfügung und“, so Spamer weiter. „Auch dieses Jahr sind wieder 5-6 Neuthemen pro Monat geplant.“ Das Unternehmen legt dabei besonderen Wert auf die Einbindung ihrer ärztlichen Kunden. „Wenn ein bestimmtes Thema noch nicht vertreten ist, produzieren wir es auf unsere Kosten und stellen es unseren Kunden zur Verfügung. Dabei kann der anfragende Arzt bei der Erstellung auch mitwirken und den fertigen Film auch freigeben“ erklärt Dr. Ulrich Simon, bei den Freisingern zuständig für die wissenschaftliche Seite der Filme. „Dabei sind aber auch kleinere Änderungen und Anpassungen an bestehenden Filmen immer möglich,“ ergänzt
Christian Siebke, der bei TV-Wartezimmer dafür sorgt, das der didaktische Teil passt, für den Patienten als Adressat des Films alles verständlich ist und somit eine entsprechende Nachfrage in der Praxis erst entstehen kann.