Das Programm "Wissenschaft für die Praxis" für das 1. Halbjahr 2010 bietet ab März 19 Seminare, Workshops und Gesprächsrunden an. Die Themenpalette reicht von der Eltern- (und Väter-)beteiligung über Suchtprävention in der Kita, Motivation im Team bis zu den "Herner Materialien" zur Früherkennung von Verhaltensauffälligkeiten. Träger der Weiterbildung ist der neu gegründete Verein best practice e.V., offizieller Kooperationspartner ist die Universität.
"Veranstaltungen, die wir zuerst nur für einige wenige Projektteilnehmer konzipieren konnten, werden durch dieses Programm für größere Kreise geöffnet", begrüßt Dr. Sybille Stöbe-Blossey, Leiterin des Forschungsschwerpunkts "Bildung und Erziehung im Strukturwandel", das neue Vorhaben. Die bisherigen Projektergebnisse sollen so weitere Interessenten erreichen. "Daneben stoßen wir in den Fortbildungen aber auch auf neue Probleme und Herausforderungen aus der Praxis, für die wir maßgeschneiderte Lösungen entwickeln wollen", versichert die IAQ-Wissenschaftlerin Karin Altgeld, Vorsitzende von best practice e.V.
Angeboten werden die kostenpflichtigen Veranstaltungen mit einer Dauer von eineinhalb bis zu zwei Tagen in den Räumen der Universität Duisburg-Essen, dem Wissenschaftspark Gelsenkirchen sowie in Nürnberg und Berlin. Das Veranstaltungsprogramm findet sich unter www.bestpractice-online.de