Die Teilnehmer aus der Wissenschaftsverwaltung der EU-Mitgliedsländer sowie namhafte Wissenschaftler europäischer Hochschulen diskutierten mit Vertretern chinesischer Wissenschaftseinrichtungen künftige Kooperationsschwerpunkte in den Bereichen Nachhaltigkeit (Umwelt und Ökologie), Biotechnologie, Astronomie, Informatik und Nanotechnologie, Energie, Gesundheit/Medizin und Gegenwartsgesellschaft. „Viele der vorgeschlagenen Schwerpunktthemen sind auch an der UDE beheimatet, so dass auch hier eine weitere Zusammenarbeit bzw. ein Wissenstransfer denkbar wäre“, so Heberer.
Noch offen ist die Frage der Finanzierung. Mehr Geld von Seiten der EU wünschen sich die Mitglieder von Co-Reach für die Kooperation zwischen Europäischer Union und China. In den nächsten Monaten wollen sie genau das mit den zuständigen Gremien der Europäischen Kommission und den chinesischen Partnerorganisationen besprechen und auch die disziplinären Schwerpunkte festlegen. Auf den Rat von China-Kenner und -Forscher Heberer will man nicht verzichten. Der UDE-Professor wird bei allen Terminen dabei sein.