So lautete die erste Pressemitteilung im Januar 1987. Bis heute ist die Nachfrage nach Kursen unverändert.
Wer hätte 1987 gedacht, dass diese kreative Idee über 25 Jahre alt werden wird?
Wer mit Kindern arbeitet, also als Erzieher, Lehrer oder in sonstigen Sozialberufen tätig ist, ist bei Fred Bossie dem Betreiber der Ulmer Zauberschule bestens aufgehoben. Jedoch auch andere Berufsgruppen, vom Manager über Bankdirektor und Ärzte sind in den Seminaren vertreten. Von Omas, Opas, Mamas und Papas ganz zu schweigen. Kurz gesagt "Jeder" ab 12 Jahren ist gern gesehen.
Lange war Zaubern nur das Privileg der gehobenen Gesellschaft.
Wissen wir doch, dass unser verehrter Geheimrat Johann Wolfgang von Goethe als kleiner Junge einen Zauberkasten geschenkt bekam. Er blieb sein ganzes Leben lang ein begeisterter Freund der Zauberkunst und hat häufig Zauberkünstler zu Privatvorstellungen in sein Haus geladen. Bei dem berühmten Zauberer Ludwig Leopold Döbler hat er sogar Privatunterricht genommen. Goethe hatte eine sehr hohe Meinung vom pädagogischen Wert des Zauberns, die er so formulierte:
"..." Das Erlernen und Einstudieren von Zauberkunststücke ist das beste Mittel zur Erlangung geistiger und körperlicher Gewandtheit!"
Wenn man sich vergegenwärtigt, welche grundlegenden Voraussetzungen zum Ausüben der Zauberkunst notwendig sind, dann ergibt es sich beinahe als eine Selbstverständlichkeit, dass die Ausbildung und das Training zum Zauberer zahlreiche Tätigkeiten umfassen, die über das Zaubern hinaus für jedermann als gültige und wertvolle Weiterbildungsmerkmale anzusehen sind. Dies gilt für Kinder ebenso wie für Erwachsene.
Das Interesse und die Nachfrage der verschiedenen Berufsgruppen hat Fred Bossie auch veranlasst Spezialkurse anzubieten, wie etwa:
Kreatives Zaubern - Zaubertricks im Unterricht
Wie schrieb der "Spiegel" über den "Hexer von Ulm": "Zaubern im Unterricht - das ist nicht etwa die zündende Idee eines Kultusministers, sonder das Werk eines Profis, der Kaninchen aus dem Zylinder zieht und Wasser in einer Zeitung verschwinden lässt. Fred Bossie hat ein Programm entwickelt, das bei Kindern wie Lehrern in Grund- Haupt- und vor allem in Förderschulen gut ankommt. Zaubern regt direkt das Interesse der Kinder an." Zaubern soll nicht etwa ein neues Unterrichtsfach werden, jedoch lässt es sich fächerübergreifend als Motivationshilfe einsetzen.
Zaubern als pädagogisches Hilfsmittel
Zaubern in der Lehrerfortbildung, der Weiterbildung für Erzieher und Betreuer in der Sozialarbeit.
Im Zaubern lernen liegen die vielfältigsten "Zauberkräfte"
Zaubern dient den Lehren etc. als Medium.
Das Ziel: Kinder sollen durch das Zaubern ihre eigenen Schwächen überwinden.
Die Motivation liegt also im Zaubern selbst. Die Tricks sollen die Kinder später nicht in Passivität verbannen, sondern zum Beobachten, Fragen und Nachdenken anregen.
Zaubern ist interaktiv, selbst Kinder, denen abstraktes Denken schwerfällt, bilden plötzlich Hypothesen, prüfen sie und verwerfen sie wieder.
Sagst du's mir, so vergesse ich es.
Zeigst du's mir, so merke ich es mir.
Lässt du mich teilhaben, so verstehe ich es. Chin. Sprichwort
Zauberhafte Arztpraxis - Zaubern
Patientenführungs-Seminar - Zaubern als psychologisch-pädagogisches Hilfsmittel.
Zaubern nimmt die Angst -- schafft Vertrauen.
Das Zauberseminar für Ärzte und ihren MitarbeiterInnen in Pädiatrie, Zahnmedizin sowie allg - Medizin
Die Bedeutung des Zaubern in den verschiedenen therapeutischen Arbeitsbereichen. Einsatzmöglichkeiten bei besonders ängstlichen Patienten schaffen einer vertrauensvollen Atmosphäre als Beruhigung bei hyperaktiven Kindern. Ein Medium für alle, die ihre Kommunikation mit Kindern und sonstigen Angstpatienten verbessern wollen.
Magic Power
Reden Sie noch oder unterhalten Sie schon?
Wusste doch Herr Knigge schon: Die Gesellschaft will lieber unterhalten als unterrichtet werden.
Es ist nicht Fred Bossie's Anliegen mit seinem Seminar "Magic Power" seine Teilnehmer aus Handwerk und Wirtschaft zu Pausenclowns oder Schauspieler zu machen. Mit Zaubern werden die Seminarteilnehmer mit dem Rüstzeug versehen zukünftig spannend, unterhaltsam und weniger plakativ als Redner aufzutreten. Der Unterschied zu anderen Management-Seminaren ist, dass die Teilnehmer aktiv an sich arbeiten und der Erfolg direkt messbar ist. Wer es gelernt hat, -Tricks- vorzuführen, und sein "Publikum" zum Staunen zu bringen, der geht mit weit mehr Sicherheit an weitere Aufgaben heran.