Die anhaltende Dollarschwäche überlagert allerdings erneut die positive operative Entwicklung, so dass der in Euro ausgewiesene Umsatz aus fortgeführten Geschäftsbereichen im 1. Quartal 2008 mit 8,2 Mio. Euro um rund 0,4 Mio. Euro hinter dem entsprechenden Vorjahrswert von 8,6 Mio. Euro zurückbleibt. Das EBIT betrug 2,6 Mio. Euro nach 2,8 Mio. Euro im 1. Quartal 2007. Das Nettoergebnis nach Minderheitenanteilen für die fortgeführten Aktivitäten lag wie im Vorjahr bei 0,7 Mio. Euro.
Die Entwicklung in den Nord- und Südamerikanischen Landesgesellschaften lag damit klar im Rahmen der Erwartungen. Operative Kennzahlen im abgelaufenen Quartal bestätigen zudem den Wachstumstrend für die kommenden Monate. Als bedeutendster Wachstumstreiber erwies sich abermals der Geschäftsbereich der Urologie. Dies beinhaltete auch den Start eines Pilot-Projektes zur minimalinvasiven Behandlung von Prostatakrebs, der so genannten Brachytherapie. Deutlich an Dynamik gewann auch das Segment Gynäkologie.
Hier machte sich insbesondere eine Optimierung des Vertragsmanagements positiv bemerkbar. Zwar lagen die Kapazitätsauslastungen im Radiologiebereich im 1. Quartal noch unter Plan, hier ist allerdings eine deutliche Steigerung der Einsatztage spürbar.
Basierend auf einer Wechselkursbandbreite für den Euro von 1,45 USD bis 1,55 USD bestätigt die UMS AG daher das Ergebnisziel von 0,55 Euro bis 0,60 Euro je Aktie für das laufende Geschäftsjahr 2008.
Der vollständige Bericht für das erste Quartal 2008 ist in deutscher und englischer Sprache auf der Homepage der UMS AG unter www.umsag.com eingestellt und als pdf-Datei abrufbar.