Worum handelt es sich bei Megapixel eigentlich? Ein Bild besteht aus vielen kleinen Bildpunkten. Je mehr Punkte vorhanden sind, umso mehr Details finden sich im Bild wieder. Die Zahl der Pixel gibt die maximale Auflösung des digitalen Fotos an. Lichtsensoren, die sich auf dem Chip der Digitalkamera befinden, haben die Aufgabe, einen Punkt des Bildausschnittes zu verarbeiten und in ein Foto zu verwandeln. Problematisch ist, dass das einfallende Licht für die unzähligen Sensoren zu gering ist. Auch kommt es durch die Brechungen des Lichts an den Rändern der Sensoren und den Zwischenräumen zu Verfälschungen des Bildes.
Da inzwischen viele Verbraucher über die Problematik der unzähligen Megapixel Bescheid wissen, konzentrieren sich die Hersteller endlich wieder auf die Entwicklung von Kameras mit verbesserter Bildqualität. Verwackelte Schnappschüsse und pixelige Aufnahmen bei wenig Licht, könnten dann der Vergangenheit angehören. Demnach entwickeln Hersteller wie Fujifilm und Sony neue Chips, denen es besser gelingt, das einfallende Licht optimal zu verarbeiten. Bei der FinePix F200EXR von Fuji arbeiten bei ungünstigen Lichtverhältnissen zwei Lichtsensoren zusammen. Die Auflösung verringert sich zwar auf sechs Megapixel, doch das Ergebnis der Nachtaufnahmen spricht für sich. Sony realisierte in den Modellen DSC-WX1 und DSC-TX1 einen Umbau der Sensoren in Schichten.
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