In den westlichen Industrienationen ist DSL (http://dsl.preisvergleich.de/) weit verbreitet. Dennoch verfügen laut aktuellen Studien nur etwa 30 Prozent der Internetnutzer über einen Breitbandanschluss. Highspeed-Internet ist also auch hier keine Selbstverständlichkeit. Ob aus finanziellen Gründen oder aufgrund mangelnder Versorgung durch die Anbieter, es leben noch immer viele Personen ohne DSL.
In den Entwicklungs- und Schwellenländern ist die Verbreitung weitaus geringer. In Schwellenländern haben nur etwa zehn Prozent, in Entwicklungsländern sogar nur ein Prozent der Nutzer Zugang zu schnellem Internet. Die Vereinten Nationen haben es sich daher zur Aufgabe gemacht, diese Situation zu ändern. Ziel ist es, bis 2015 die Hälfte der Weltbevölkerung mit Highspeed-Internet zu versorgen.
In den westlichen Industrieländern ist ein Arbeiten ohne Internet kaum noch möglich und DSL schafft deutliche Vorteile in Sachen Effizienz und Schnelligkeit. Fraglich ist jedoch, ob es in den Entwicklungsländern die gleichen Vorzüge garantieren kann. An Orten, wo viele Menschen nicht einmal über genügend Nahrung, sauberes Wasser und medizinische Versorgung verfügen, erscheint der Nutzen eines DSL-Anschlusses nicht vorrangig. Zwar wäre die Veränderung auf lange Sicht wünschenswert, eine Verbesserung der Lebensumstände sollte jedoch Priorität haben.
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