Bücher (www.shopping.de/...) wie "Das Buch der anderen" sind ausgefallene Exemplare. Die hier entstandenen Geschichten sind nur selten reine Charakterstudien. Im Mittelpunkt stehen die großen Themen wie Freundschaft, Liebe und Versagensängste. Hier sind keine Erfolgsmenschen versammelt, sondern die skurrilen Außenseiter einer Gesellschaft: Panische Diebe, von Selbstzweifeln geplagte Monster und schnöselige Jet-Setter. Sämtliche Autoren gehören der Thirtysomething-Generation an und offerieren hier in gut lesbaren Appetithäppchen einen Einblick in ihr Können.
Doch die Qualität der Beiträge schwankt. Hervorzuheben sind die Short-Storys von Miranda July und Jonathan Safran Foer. Schwach hingegen bleibt die Figur von Nick Hornby. Vielleicht liegt es daran, dass die Autoren kein Honorar bekommen haben. Sämtliche Erlöse werden einer Organisation gespendet, die Schüler in Workshops zum Schreiben animiert. Scheinbar haben sich nicht alle Autoren in ihre Anfangszeit zurück versetzen können, als vor allem des Schreibens wegen geschrieben wurde.
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